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Avatar von oelgemoeller
  • oelgemoeller

15 Beiträge seit 31.05.2004

Bitte denken Sie weiter, hier gibt´s nichts zu schreiben

Die Aussagen im Artikel sind ok, die Lage wird komplizierter, wenn weitere Aspekte dazukommen...

Welche Handlungsoptionen haben Mieter, wenn die Heizung ausfällt und es in den Räumen kalt wird?

Auf vorausschauende oder wenigstens schnell auf aktuelle Fehlentwicklungen reagierende Politik kann man nicht hoffen, Ankündigungen und Einmalzahlungen helfen nicht.

Eben darum verkaufen sich z.Zt. die Heizlüfter, weil das ein Weg ist, zusätzlich zu Decken und Strickwaren wenigstens einen Raum der Wohnung bewohnbar zu halten, was in der Summe nicht teurer sein muss, als die ganze Wohnung konventionell zu beheizen.

Es gibt für und gegen alles Argumente und es hilft angesichts der auf allen Kanälen wiederholt beklagten Risiken und aller aus den 70ern aufgewärmten Energiespartipps sehr, wenigstens die Aussicht zu haben, noch etwas tun zu können, auch wenn es unklug ist "wenn das alle täten".

Hausbesitzern empfahl die Stiftung Warentest als Antwort auf eine Leseranfrage, anstelle von Heizlüftern besser eine Wärmepumpe zu installieren... ein guter Ratschlag, der im Sommer 2022 zu spät kam: Ware nicht nur bei "toom" und "bauhaus" nicht verfügbar und niemand greifbar, der das Gerät dann auch einbauen könnte.

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