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mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Mit Strom heizen ist finanzielle Eselei, aber keine Energieverschwendung ...

... weil "Watt is Watt".

Die Gaspreise steigen - fünf oder siebenmal so hoch. Das ist viel - aber immernoch weniger als die Kosten für elektrischen Strom. Wenn die Kilowattstunde Gas 29 Cent kostet, ist das fast sechsmal so hoch wie vor einem Jahr. Aber die Kilowattstunde Strom kostete im September 42 Cent ... also noch mehr als Gas. Nun gilt die Binse "Watt is Watt" - und wenn ich nun nicht mehr mit Gas heize und dort im Winter 6000 Kilowattstunden einspare, dann muss ich die ausgleichen mit 6000 Kilowattstunden elektrischem Strom (noch mit Effizienzfaktor multiplizieren) heizen, damit die Bude genau gleich warm bleibt.

Ich sehe hier keine "Energieverschwendung", wenn man die eine Heizmöglichkeit gegen die andere tauscht, aber eine finanzielle Dummheit, weil es noch immer billiger ist, mit Gas zu heizen statt mit Strom.

Und wenn's kein Gas mehr gibt? Bevor die Bude zusammenschimmelt und die Kinder permanent erkältet sind bzw. an Bronchitis leiden, lieber heizen. Und im neuen Jahr dann direkt mit dem Verbraucherschutz mitsamt Anwalt eine Wucherklage vorbereiten ... und am besten an die Bundesregierung adressieren. Denn die ist letztendlich verantwortlich für die Situation, eidbrüchig, wie sie sind (Schaden vom deutschen Volke abwenden).

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