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  • Arutha

mehr als 1000 Beiträge seit 09.04.2015

Kaffeemaschinen

Halbautomatische Kaffeemaschinen gibt es seit etwa 200 Jahren.

Die 1954 patentierte Wigomat von Gottlob Widmann war die erste moderne Filterkaffeemaschine. Dieser Typus verbreitete sich, von Deutschland ausgehend, auch in Westeuropa und Nordamerika sehr rasch und verdrängte die vorher üblichen Perkolatoren und Vakuumbereiter. Der wesentliche Vorteil lag in der geringeren Brühtemperatur, die dem Ideal der 92 bis 94 °C näher lag. Den Durchbruch in den Massenmarkt schaffte die Kaffeemaschine in den 1970er Jahren.
Das noch heute übliche System, mit dem das Wasser erhitzt wird und durch den mit gemahlenem Kaffee gefüllten Kaffeefilter in eine Kanne auf einer Wärmeplatte gelangt, setzte sich damals durch.

Eigentlich war alles perfekt. Die Geräte und der Kaffee waren durch den Markt zu sinnvollen günstigen Dingen geworden.

oder war doch nicht alles gut? Schnürte der Markt sich selbst von Reditechancen ab, indem er effektiv war?

Mittlerweile meint jeder, er könnte mich mit einer Tasse von seinem Luxus Automaten beglücken, bei der jede Tasse aus einer einzeln abgepackter Menge völlig überteuerten Kaffees zu beglücken.

Sind doch jetzt alle glücklich. Die Kaffeeproduzenten, weil sie kleinste Mengen zu Preisen verhökern, der mit dem von Koks konkurriert. Kaffeemaschnienehersteller, weil sie wieder in Hochpreissegment aktiv sind.
Der Kunde, weil es seine außergewöhnlichen Geschmack und sein Lebensstiel zeigen kann.
Gut, die Umwelt leidet.
aber was hast du gedacht, wie Markt funktioniert?

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