Der im Text vorgestellte Ansatz betont die positiven Möglichkeiten für die Ukraine und für die Russische Föderation im Falle eines Waffenstillstands und nachfolgender Friedensverhandlungen. Dies bedeutet ein Umdenken: Nicht militärische Drohungen sondern prioritär zu verhandelnde Chancen sollten im Mittelpunkt diplomatischer Initiativen stehen.
Der gemeinsame Ausbau der europäischen Verteidigung ist wichtig, aber Vorrang müssen endlich diplomatische Offensiven haben. Es geht um nichts geringeres als einen Weltkrieg mit nuklearem Waffeneinsatz zu verhindern, bei dem alle Verlierer sein werden. Ist das so schwer zu verstehen für Frau Baerbock, Herrn Hofreiter, Herrn Pistorius und Frau Strack-Zimmermann?
Am 3.10.24 findet eine große Friedenskundgebung in Berlin statt. Hier kann noch einmal einer sehr großen Öffentlichkeit klar gemacht werden, wie groß das Weltkriegsrisiko ist und wie man den Krieg beenden könnte. Hierfür sind, denke ich, im Text einige verwertbare Überlegungen enthalten.