Momentan kommt man noch nicht einmal zum Verhandeln als solches, insbesondere wenn über das Gegenüber die Information verbreitet wird, dass der gar nicht verhandeln will. Dazu bastelt man noch eine Verordnung, die das Verhandeln unter Strafe stellt.
Zur Kompetenz gehört auch, dass man das Ergebnis offen lässt. Die heutige Generation der Verhandler weiß aber schon vorher, was hinterher bei raus kommen wird. Hat man in seiner eigenen Kommission jemanden, der das mit dem schon vorher fest stehenden Ergebnis anders sieht , so wird er einer "Spezialbehandlung" unterzogen, um das Ergebnis zu erzielen. Die EU gilt da als die fortschrittlichste Behörde die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Zur Kompetenz gehört ebenso, dass man ein Verständnis für die Position des Gegenüber entwickeln kann, so wie man ja auch erwartet, dass das Gegenüber dasselbe tut. Die heutige Generation der Verhandler verbietet aber ein Verständnis für die Position des Gegenüber zu entwickeln, bzw. wenn es doch einer tut, wird er diffamiert als Freund des *******, oder als Befürworter des *******, als Kollaborateur, oder eben als geistig unfähig.
Das wird spannend mit den Verhandlungen, falls es jemals welche gibt.