So schnell würden eine sich dem dominanten Einfluss der USA entziehende bzw. von den USA auch möglicherweise verlassene NATO sowie eine sich unter diesen Voraussetzungen sammelnde EU sich nicht die Verhandlungsfähigkeit nehmen lassen. Entscheidend ist, inwieweit eine friedenspolitische Transformation dieser Zusammenschlüsse in Zukunft gelingt - so schwierig dies auch sein dürfte. Dies ist gegenwärtig die zentrale Aufgabe. Sie wird wohl ohne die USA erledigt werden müssen. Russland hingegen dürfte ein erhebliches Interesse an einer baldigen Beendigung des Ukraine-Kriegs haben, die ihm noch Perspektiven überlässt (siehe Teil II des Beitrags, der morgen erscheint).