Reinhard Pohl schrieb am 21.07.2024 13:08:
Das Muster ist leicht übertragbar: Die NATO-Staaten können jederzeit nicht nur ausgemusterte Waffen der 80er Jahre liefern, sondern modernes Material. Die ukrainischen Soldaten müssen natürlich ausgebildet werden. Aber damit kann die russische Armee in der Ukraine jederzeit unter Druck gesetzt und Putin zum Verhandeln gezwungen werden. Noch will die NATO den Krieg nicht abkürzen, aber sie weiß, wie man den Diktator aus Moskau (oder dem Bunker im Ural) an den Verhandlungstisch mit der Ukraine zwingen kann.
Dieses Fenster schließt sich, wenn der Ukraine die Soldaten ausgehen. Das auf-Zeit-Spielen des Westens kann daher auch gehörig schiefgehen.