hindern – auch eventuell über die Ukraine hinaus;"
Dieser Satz ist Dreh- und Angelpunkt und muss präzisiert werden. Heißt das, die Ukraine ist verloren, oder
die bisher annektierten Gebiete sind verloren, oder
Russland hat sich mit seinem eigenen Staatsgebiet zu begnügen.
Mein Gerechtigkeitsempfinden sagt mir, nur die letzte Möglichkeit ist eine akzeptable. Mein Pragmatismus sagt mir: nicht haltbar. Er sagt mir aber auch, dass es dann eine nächste und übernächste Runde geben wird.
Zur atomaren Bedrohungslage:
Russland sagt fast unverblümt, 'kann ich nicht behalten, was ich mir schon genommen habe, muss ich mich aus erobertem Gebiet zurückziehen, dann verteidige ich meinen eroberten Besitz wie mein Kernland'.
Wenn Mützenich, Varwick, Kujat und Co dann nicht Gefahr für alle in Europa sehen, auf die Russland ein lüsterndes Auge wirft, kann man bei ihnen nur noch eine Einstellung vermuten, die dem Starken das Recht über den Schwachen gibt. Streben sie gleichzeitig Abrüstung, Entmilitarisierung und eine immer vorhandene Verhandlungsbereitschaft gegenüber Forderungen Russlands an, muss man davon ausgehen, dass sie wissentlich und willentlich die Sache Moskaus betreiben.