Die Zeitenreihe seit 1881 für Deutschland zeigt die letzten Jahre insgesammt weniger
Pauschal kann man die Artikelaussage daher als groben Trend nicht bestätigen:
Denn eines hat dieses Sommer-Unwetter auf jeden Fall mal wieder gezeigt: Wärmere Meere und eine wärmere Atmosphäre bedeuten mehr Niederschlag und mehr Energie für Stürme. Und dieser Niederschlag kommt zunehmend in Extremereignissen vom Himmel.
DWD-Daten weissen für Deutschland insgesammt eher Rückgänige Niederschläge aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Niederschlagssummen_in_Deutschland_seit_1881#/media/Datei:Zeitreihe_der_Niederschlagsanomalie_f%C3%BCr_die_Jahre_seit_1881_in_Deutschland.png
Was allerdings stimmt, daß Estremwetter-Ereignisse zunehmen. Der Niederschlag weniger gleichmäßig, weniger reguliert auftritt.
Dies liegt an der Zerstörung der intakten Naturwälder auf dem Kontinent, die Aufforstungen nicht kompensieren können. Denn Wälder regulieren und stabilisieren das Klima über den Kontinenten.