Jeder Boden, der Staubtrocken ist, weist eine schlechte hydraulische Leitfähigkeit auf, wird hydrophob. Das hat mit "permanenten Rohdungen und Monokulturen" (was für permanente Rohdungen?) nix zu tun. Einzig die Dichte des Unterholzes hat hier noch eine regulierende Funktion, da dessen Vorhandensein die Böden besser vor Austrocknung schützt. Und hier ist seit geraumer Zeit eher der Trend zu beobachten, in Nutzwäldern dieses wieder zu fördern, als es wegen seinen Konkurrenz zu beseitigen. Dementsprechend müsste der von dir beschriebene Effekt, sagen wir in den 60ern-90ern ja viel deutlicher aufgetreten sein.....