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275 Beiträge seit 18.02.2002

Das konservative Prinzip

Dieser "Krieg gegen Terror" war strategisch für die US-Administration
unausweichlich - aus rein technischen Gründen. Schauen wir doch mal,
ob die USA ihn wirklich verloren haben:

* Dauernde Terrorwarnungen und Kriegsgeschrei schaffen Angst - da
scharrt man sich um die Fahne und starke Führer.

* Diese Angst erleichtert den Abbau von Bürgerrechten und die
Einführung eines Überwachungsstaates.

* Themen wie Gesundheit und Bildung rutschen von der Agenda, genauso
wie die Steuererlässe für die Superreichen.

* Unter der Fahne der "Demokratisierung" lassen sich rohstoffreiche
Länder überfallen und so Ressourcen sichern.

* Diese Kriege schüren neuen - zumeist rechten - Patriotismus.

* Die eigenen Wahlkampf-Großspender der Öl- und Rüstungsindustrie
erhalten ihre Dividende.

* Diese "Dividenden" ruinieren den Staatshaushalt - Teil der
konservativen "Starve the Beast" - Ideologie.

Vermutlich fallen euch noch etliche andere Punkte ein...

Ich nenne das "das konservative Prinzip". Fragt Herrn Bosbach!


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