Fratzi schrieb am 20. Juli 2006 16:17
> Marius2 schrieb am 20. Juli 2006 15:19
>
> > Da vermehrte Wolkenbildung zu einer stärkeren Abschirmung der
> > Erdoberfläche von der Sonneneinstrahlung führt, ist es plau-
> > sibel anzunehmen, dass vermehrte Wolkenbildung dem Effekt der
> > Erwärmung der Erdoberfläche entgegenwirken.
>
> ...ist dir noch nicht in den Sinn gekommen, dass sich die
> Auswirkungen der Treibhausgase über den Wolken abspielen?
> Die Wolken verhindern nur eine direkte Einstrahlung auf die
> Oberfläche und schaffen den Menschen dort erleichterung, der
> Erwärmung der Athmosphäre findet aber dennoch statt.
>
> Um mit Wolken entgegenzuwirken brächte es schon eine Erdumspannende
> dichte Wolkenschicht, was allerdings die auf Photosynthese
> ausgelegten Organismen nicht so toll fänden.
Wolken sind immer ein schwieriges Thema. Es hängt sehr davon ab in
welcher höhe sich die Wolken befinden und um was für ein Typ Wolke
es sich handelt.
Ich hab' hier nicht so wirklich den Thread verfolgt, weil ich
grundsätlich etwas dagegen habe, wenn den vielen tausend
Wissenschaftlern auf der Welt unterstellt wird, daß sie schlechte
Arbeit leisten. Das ist es nämlich, was der Erst-Poster tut.
Genauso das:
> ich bin nur
> 1. neugierig, ausserdem lese ich, und nicht nur Zeitung
> 2. gewohnt, meinen Kopf zum Denken zu verwenden, statt das
> anderen zu überlassen. Na, ist nicht jedem gegeben.
> ... Marius2
Damit unterstellt man ebenfalls, daß andere eben NICHT denken
usw. Gaaanz toll.
Aber noch mal zum Thema Wolken: Wenn sich die Luft erwärmt, dann
ist sie aufnahmefähiger für Wasserdampf. Das hat mit Wolken
zunächst mal noch nix zu tun, die Bilden sich ja erst wenn durch
lokale Effekte die Temperatur wieder fällt, bzw. sich der Druck
ändert. Dann kondensieren Tröpfchen aus und es bilden sich Wolken.
Das ist aber im Prinzip ja ein sekundärer Effekt. Zunächst mal
erhöht sich schlicht der Treibhauseffekt als Folge des höheren
Wasserdampfgehalts.
> Marius2 schrieb am 20. Juli 2006 15:19
>
> > Da vermehrte Wolkenbildung zu einer stärkeren Abschirmung der
> > Erdoberfläche von der Sonneneinstrahlung führt, ist es plau-
> > sibel anzunehmen, dass vermehrte Wolkenbildung dem Effekt der
> > Erwärmung der Erdoberfläche entgegenwirken.
>
> ...ist dir noch nicht in den Sinn gekommen, dass sich die
> Auswirkungen der Treibhausgase über den Wolken abspielen?
> Die Wolken verhindern nur eine direkte Einstrahlung auf die
> Oberfläche und schaffen den Menschen dort erleichterung, der
> Erwärmung der Athmosphäre findet aber dennoch statt.
>
> Um mit Wolken entgegenzuwirken brächte es schon eine Erdumspannende
> dichte Wolkenschicht, was allerdings die auf Photosynthese
> ausgelegten Organismen nicht so toll fänden.
Wolken sind immer ein schwieriges Thema. Es hängt sehr davon ab in
welcher höhe sich die Wolken befinden und um was für ein Typ Wolke
es sich handelt.
Ich hab' hier nicht so wirklich den Thread verfolgt, weil ich
grundsätlich etwas dagegen habe, wenn den vielen tausend
Wissenschaftlern auf der Welt unterstellt wird, daß sie schlechte
Arbeit leisten. Das ist es nämlich, was der Erst-Poster tut.
Genauso das:
> ich bin nur
> 1. neugierig, ausserdem lese ich, und nicht nur Zeitung
> 2. gewohnt, meinen Kopf zum Denken zu verwenden, statt das
> anderen zu überlassen. Na, ist nicht jedem gegeben.
> ... Marius2
Damit unterstellt man ebenfalls, daß andere eben NICHT denken
usw. Gaaanz toll.
Aber noch mal zum Thema Wolken: Wenn sich die Luft erwärmt, dann
ist sie aufnahmefähiger für Wasserdampf. Das hat mit Wolken
zunächst mal noch nix zu tun, die Bilden sich ja erst wenn durch
lokale Effekte die Temperatur wieder fällt, bzw. sich der Druck
ändert. Dann kondensieren Tröpfchen aus und es bilden sich Wolken.
Das ist aber im Prinzip ja ein sekundärer Effekt. Zunächst mal
erhöht sich schlicht der Treibhauseffekt als Folge des höheren
Wasserdampfgehalts.