Marius2 schrieb am 20. Juli 2006 15:13
> the observer schrieb am 20. Juli 2006 13:52
>
> > Marius2 schrieb am 20. Juli 2006 13:07
> >
> > > Die Vorstellung von der bevorstehenden Klimakatastrophe ist
> > > nichts weiter als ein Medienhype übriggebliebener Alt-68'er
> > > Gutmenschen.
> >
> > Es ist nicht die gesamte Welt, die die 68er Periode durchlaufen hat.
> > Die Fachwelt aller Länder ist sich aber merkwürdigerweise ziemlich
> > einig, was die Klimaprognosen anbetrifft.
> Irrtum, sind sie nicht. Es gibt einen Disput zwischen den Ver-
> fechtern der Gültigkeit der Simulationen, und den Leuten im
> Feld, deren Einwand eben darin besteht, dass Messdaten und
> Simulation leider nicht zusammen passen.
>
> > Wie das? Indoktrination durch die 68er? Unterwanderung der
> > Fachgremien? Nur raus damit.
> Hä? Wo lebst Du denn? Der angebliche Klimawandel ist Munition
> im Wahlkampf, ergo erreicht ein Institut die Bewilligung von
> Forschungsgeldern, wenn es ein (von wem auch immer) gewün-
> schtes Ergebnis liefert. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Was hat ein
us-amerikanischer/englicher/britischer/kanadischer/französicher/japan
ischer/... Wissenschaftler mit dem deutschen Wahlkampf zu schaffen?
> > > Deren Denkmodell weist nämlich ein paar ziemlich
> [...]
> > > könnte der CO2 Anstieg die Folge sein, man weiss es einfach
> > > nicht)
> >
> > Du weißt es einfach nicht.
> Genausowenig wie Du, Du glaubst nur zu wissen, was andere Dir
> erzählen.
Das bezweifle ich, wenn ich mir Deine Quelle genauer ansehe und mit
Deinen Aussagen vergleiche. Gleich kommen wir darauf zurück:
> > Worauf wäre denn dann die Erwärmung (die
> > darüberhinaus noch zur vermehrten CO2-Produktion führen müßte)
> > zurückzuführen?
> Welche Erwärmung? Bis jetzt ist strittig, ob es eine solche über-
> haupt gibt. Und was den angeblichen Zusammenhang angeht, guckst
> Du hier:
> http://www.whole-systems.org/co2.html
> (Graph "CO2 and Temperature 1832-1998).
> Interessant ist zuerst einmal vor allem der Zeitraum zwischen
> 1945 und 1970, der CO2 Gehalt in der Atmosphäre schwankt so etwa
> um 340 ppm, während die Temperatur fröhlich ansteigt. Passt irgend-
> wie nicht zur Behauptung. Bitte auch zu vermerken, dass der CO2
> Gehalt ab 1935 stark ansteigt, während die Durchschnittstemper-
> atur bis etwa 1950 bei -0.3 Grad C verharrt.
Habe ich das richtig gelesen? "Welche Erwärmung? Bis jetzt ist
strittig, ob es eine solche überhaupt gibt." Und Du präsentierst uns
hier eine Seite mit einem Diagramm, auf dem ein Temperaturanstieg von
1832-1998 zu erkennen ist, und von dem außerdem zu sehen ist, daß der
Anstieg ab etwa 1950 steiler verläuft als zuvor?
Sorry, aber das ging gründlich daneben. Du solltest Dir wirklich noch
einmal überlegen, was Du uns eigentlich sagen willst, und Dir dafür
wenigstens Quellen (ob richtig oder falsch ist völlig schnuppe)
heraussuchen, die Deine Aussage unterstützen und nicht wie hier ad
absurdum führen.
> Aber lass' Dich nicht von den Messdaten verwirren. Wichtig ist
> nur, dass Du eine Meinung hast.
Die Meßdaten Deines Links bestätigen meine und nicht Deine
Auffassung.
> [...]
> > > Atmosphäre die Wolkenbildung beeinflusst
> >
> > Genau das passiert aber, und zwar über der Antarktis. Vermehrte
> > Niederschlagsmengen.
> Was hat lokales Wetter bitte mit dem globalen Klima zu tun?
Die Frage könnte ich Dir locker zurückgeben; schließlich hast Du im
Ausgangsthread ebenfalls ein lokales Phänomen für Deine Argumentation
benutzt. Du solltest nicht anderen eine Argumentationsweise zum
Vorwurf machen, derer Du Dich selbst bedienst.
> Mal
> gesetzt den Fall, dass deine Behauptung überhaupt richtig ist.
Sie wurde von nicht wenigen Personen ins Feld geführt, die der
gleichen Meinung sind wie Du, und auch sie beriefen sich auf durchaus
seriöse Quellen. Nur zogen sie leider aus den Daten die falschen
Schlüsse, wenn sie der Meinung waren, wenn sich die Atmosphäre global
erwärme, dürfe doch in der Antarktis kein gefrorenes Wasser vom
Himmel fallen.
> > > 3. und weil man sich in jüngster Zeit ja so gerne auf die
> [...]
> > > wandel
> >
> > Du mußt Dir nicht einen Aspekt herauspicken und denken, allein
> > anhanddessen das ganze Modell aushebeln zu können.
> Doch. Wenn eine Annahme nicht plausibel oder gar falsch ist,
> fällt das ganze Modell. Hier haben wir gleich mehrere aus
> der Luft gegriffene Annahmen.
Es ist nach wie vor eine Behauptung.
> > Es ist die
> > Gesamtheit von Klimadaten, die ein Bild ergibt.
> Stimmt - ob es das Bild einer globalen Erwärmung ist, ist im
> Mindesten strittig.
>
> [...]
> >
> > Du bit Meteorologe, stimmst? Steckst mitten in der Forschung,
> > stimmts? Alle Daten und Modelle sind Dir geläufig, stimmts?
> Nö, ich bin nur
> 1. neugierig, ausserdem lese ich, und nicht nur Zeitung
> 2. gewohnt, meinen Kopf zum Denken zu verwenden, statt das
> anderen zu überlassen. Na, ist nicht jedem gegeben.
Das ist es, was mich an Deinen Zeilen stört - der stetige
(unterschwellige) Hinweis darauf, daß andere Poster ihren Kopf nicht
zum Denken verwenden, daß Du Dich in dieser Hinsicht irgendwie von
anderen abhebst, daß andere dümmer seien als Du selbst. Das wertet
Deine Postings sofort ab, denn Du darfst Dir sicher sein, daß es auch
andere Menschen in diesem Forum gibt, die genug Verstand und
wissenschaftliche Bildung mitbekommen haben, um über dieses Thema zu
diskutieren.
> > Wenn ja, kannst Du uns ja locker mit Daten überzeugen und nicht mit
> Siehe oben.
>
> > politischen Lippenbekenntnissen, denn Deine politischen Vorlieben und
> [...]
> > dern Foren auch noch öffentlich zu machen?
> Blubb.
Genau das meinte ich einen Absatz weiter oben. Laß das weg, bleib
sachlich, und man wird auch weiterhin mit Dir diskutieren.
> the observer schrieb am 20. Juli 2006 13:52
>
> > Marius2 schrieb am 20. Juli 2006 13:07
> >
> > > Die Vorstellung von der bevorstehenden Klimakatastrophe ist
> > > nichts weiter als ein Medienhype übriggebliebener Alt-68'er
> > > Gutmenschen.
> >
> > Es ist nicht die gesamte Welt, die die 68er Periode durchlaufen hat.
> > Die Fachwelt aller Länder ist sich aber merkwürdigerweise ziemlich
> > einig, was die Klimaprognosen anbetrifft.
> Irrtum, sind sie nicht. Es gibt einen Disput zwischen den Ver-
> fechtern der Gültigkeit der Simulationen, und den Leuten im
> Feld, deren Einwand eben darin besteht, dass Messdaten und
> Simulation leider nicht zusammen passen.
>
> > Wie das? Indoktrination durch die 68er? Unterwanderung der
> > Fachgremien? Nur raus damit.
> Hä? Wo lebst Du denn? Der angebliche Klimawandel ist Munition
> im Wahlkampf, ergo erreicht ein Institut die Bewilligung von
> Forschungsgeldern, wenn es ein (von wem auch immer) gewün-
> schtes Ergebnis liefert. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Was hat ein
us-amerikanischer/englicher/britischer/kanadischer/französicher/japan
ischer/... Wissenschaftler mit dem deutschen Wahlkampf zu schaffen?
> > > Deren Denkmodell weist nämlich ein paar ziemlich
> [...]
> > > könnte der CO2 Anstieg die Folge sein, man weiss es einfach
> > > nicht)
> >
> > Du weißt es einfach nicht.
> Genausowenig wie Du, Du glaubst nur zu wissen, was andere Dir
> erzählen.
Das bezweifle ich, wenn ich mir Deine Quelle genauer ansehe und mit
Deinen Aussagen vergleiche. Gleich kommen wir darauf zurück:
> > Worauf wäre denn dann die Erwärmung (die
> > darüberhinaus noch zur vermehrten CO2-Produktion führen müßte)
> > zurückzuführen?
> Welche Erwärmung? Bis jetzt ist strittig, ob es eine solche über-
> haupt gibt. Und was den angeblichen Zusammenhang angeht, guckst
> Du hier:
> http://www.whole-systems.org/co2.html
> (Graph "CO2 and Temperature 1832-1998).
> Interessant ist zuerst einmal vor allem der Zeitraum zwischen
> 1945 und 1970, der CO2 Gehalt in der Atmosphäre schwankt so etwa
> um 340 ppm, während die Temperatur fröhlich ansteigt. Passt irgend-
> wie nicht zur Behauptung. Bitte auch zu vermerken, dass der CO2
> Gehalt ab 1935 stark ansteigt, während die Durchschnittstemper-
> atur bis etwa 1950 bei -0.3 Grad C verharrt.
Habe ich das richtig gelesen? "Welche Erwärmung? Bis jetzt ist
strittig, ob es eine solche überhaupt gibt." Und Du präsentierst uns
hier eine Seite mit einem Diagramm, auf dem ein Temperaturanstieg von
1832-1998 zu erkennen ist, und von dem außerdem zu sehen ist, daß der
Anstieg ab etwa 1950 steiler verläuft als zuvor?
Sorry, aber das ging gründlich daneben. Du solltest Dir wirklich noch
einmal überlegen, was Du uns eigentlich sagen willst, und Dir dafür
wenigstens Quellen (ob richtig oder falsch ist völlig schnuppe)
heraussuchen, die Deine Aussage unterstützen und nicht wie hier ad
absurdum führen.
> Aber lass' Dich nicht von den Messdaten verwirren. Wichtig ist
> nur, dass Du eine Meinung hast.
Die Meßdaten Deines Links bestätigen meine und nicht Deine
Auffassung.
> [...]
> > > Atmosphäre die Wolkenbildung beeinflusst
> >
> > Genau das passiert aber, und zwar über der Antarktis. Vermehrte
> > Niederschlagsmengen.
> Was hat lokales Wetter bitte mit dem globalen Klima zu tun?
Die Frage könnte ich Dir locker zurückgeben; schließlich hast Du im
Ausgangsthread ebenfalls ein lokales Phänomen für Deine Argumentation
benutzt. Du solltest nicht anderen eine Argumentationsweise zum
Vorwurf machen, derer Du Dich selbst bedienst.
> Mal
> gesetzt den Fall, dass deine Behauptung überhaupt richtig ist.
Sie wurde von nicht wenigen Personen ins Feld geführt, die der
gleichen Meinung sind wie Du, und auch sie beriefen sich auf durchaus
seriöse Quellen. Nur zogen sie leider aus den Daten die falschen
Schlüsse, wenn sie der Meinung waren, wenn sich die Atmosphäre global
erwärme, dürfe doch in der Antarktis kein gefrorenes Wasser vom
Himmel fallen.
> > > 3. und weil man sich in jüngster Zeit ja so gerne auf die
> [...]
> > > wandel
> >
> > Du mußt Dir nicht einen Aspekt herauspicken und denken, allein
> > anhanddessen das ganze Modell aushebeln zu können.
> Doch. Wenn eine Annahme nicht plausibel oder gar falsch ist,
> fällt das ganze Modell. Hier haben wir gleich mehrere aus
> der Luft gegriffene Annahmen.
Es ist nach wie vor eine Behauptung.
> > Es ist die
> > Gesamtheit von Klimadaten, die ein Bild ergibt.
> Stimmt - ob es das Bild einer globalen Erwärmung ist, ist im
> Mindesten strittig.
>
> [...]
> >
> > Du bit Meteorologe, stimmst? Steckst mitten in der Forschung,
> > stimmts? Alle Daten und Modelle sind Dir geläufig, stimmts?
> Nö, ich bin nur
> 1. neugierig, ausserdem lese ich, und nicht nur Zeitung
> 2. gewohnt, meinen Kopf zum Denken zu verwenden, statt das
> anderen zu überlassen. Na, ist nicht jedem gegeben.
Das ist es, was mich an Deinen Zeilen stört - der stetige
(unterschwellige) Hinweis darauf, daß andere Poster ihren Kopf nicht
zum Denken verwenden, daß Du Dich in dieser Hinsicht irgendwie von
anderen abhebst, daß andere dümmer seien als Du selbst. Das wertet
Deine Postings sofort ab, denn Du darfst Dir sicher sein, daß es auch
andere Menschen in diesem Forum gibt, die genug Verstand und
wissenschaftliche Bildung mitbekommen haben, um über dieses Thema zu
diskutieren.
> > Wenn ja, kannst Du uns ja locker mit Daten überzeugen und nicht mit
> Siehe oben.
>
> > politischen Lippenbekenntnissen, denn Deine politischen Vorlieben und
> [...]
> > dern Foren auch noch öffentlich zu machen?
> Blubb.
Genau das meinte ich einen Absatz weiter oben. Laß das weg, bleib
sachlich, und man wird auch weiterhin mit Dir diskutieren.