BasisDemokrat schrieb am 20. Juli 2006 15:27
> Laurinus schrieb am 20. Juli 2006 15:02
>
> > die, was ich gehört hab, die Briten für ihre Funkbuden (damals noch
> > mit Röhren, echte Öfen) im WW2 für Afrika entwickelt haben.
> >
> > 1) Ein größerer, isolierter Wassertank (mehrere m*m*m).
> > 2) Abstrahlflächen mit Kühlrippen im Freien durch die das Wasser
> > nachts geleitet wird - natürlich von oben im Tank (Konvektion).
> > 3) Radiatoren an der Zimmerdecke des zu kühlenden Raumes. Werden
> > natürlich vom unteren Ende des Tanks gespeist (wieder Konvektion).
> >
>
> Noch besser funktioniert das, wenn man Wasser zum Verdunsten übrig
> hat:
>
> Man umgibt den Tank mit einem Filz, der permanent feucht gehalten
> wird (Feldflaschenprinzip). Durch die Verdunstungskälte ist das
> Wasser im Tank immer einige Grad kühler als die Umgebungstemperatur.
Funktioniert aber nur, wenn die Temp. nicht nahe an den Taupunkt
kommt. Im Moment ist das in D auch nachts verbreitet nicht der Fall,
doch recht in den meisten Nächten schon gegeben.
Uwe
> Laurinus schrieb am 20. Juli 2006 15:02
>
> > die, was ich gehört hab, die Briten für ihre Funkbuden (damals noch
> > mit Röhren, echte Öfen) im WW2 für Afrika entwickelt haben.
> >
> > 1) Ein größerer, isolierter Wassertank (mehrere m*m*m).
> > 2) Abstrahlflächen mit Kühlrippen im Freien durch die das Wasser
> > nachts geleitet wird - natürlich von oben im Tank (Konvektion).
> > 3) Radiatoren an der Zimmerdecke des zu kühlenden Raumes. Werden
> > natürlich vom unteren Ende des Tanks gespeist (wieder Konvektion).
> >
>
> Noch besser funktioniert das, wenn man Wasser zum Verdunsten übrig
> hat:
>
> Man umgibt den Tank mit einem Filz, der permanent feucht gehalten
> wird (Feldflaschenprinzip). Durch die Verdunstungskälte ist das
> Wasser im Tank immer einige Grad kühler als die Umgebungstemperatur.
Funktioniert aber nur, wenn die Temp. nicht nahe an den Taupunkt
kommt. Im Moment ist das in D auch nachts verbreitet nicht der Fall,
doch recht in den meisten Nächten schon gegeben.
Uwe