alaska_hal schrieb am 21. Juli 2006 1:50
> >Man darf nämlich kein lokales Wetterereignis - örtlich und zeitlich
> >begrenzt - mit einem globalen Klimaphänomen verwechseln. Genau dies
> tun
> >nämlich die Gegner der Klimawandeltheorie (und zwar bewusst), indem
> sie >beispielsweise auf die (wenigen) Orte hinweisen, wo die
> Gletscher wachsen, >statt zu schrumpfen.
>
> Ach tun das DIE Gegner?
> Hab ich noch nicht gehört, jedenfalls nicht aus seriöser Quelle (aber
> der Autor braucht vielleicht diese Pauschalvereinfachung).
> Tatsächlich geht die Diskussion darum, ob der Klimawandel antropogen
> ist oder nicht (was jemand der sich ausschließlich aus den hiesigen
> Medien informiert überhaupt nicht mitkriegt). Was das angeht haben
> die Befürworter nämlich nicht viel vorzuweisen, während es reichlich
> Ansatzpunkte für Kritik an der, vor allem in Europa, von sämtlichen
> Medien propagierten Idee des antropogenen Treibhauseffektes gibt.
> Beispielsweise die Erdgeschichte mit nachgewiesenen natürlichen
> Temperarturschwankungen um mehrere Grad innerhalb eines Jahrzehnts
> und langfristigen sehr starken Änderungen,
Wie kann die Altersbestimmung auf 1..3 Jahre genau für den größten
Teil der erdgeschichtlichen globalen Durchschnittstemperaturdaten
erfolgen? Klärst Du mich da bitte auf? An einem Ort kann die
Durchschnittstemperatur vielleicht schon um mehrere Grad schwanken
innerhalb von 10 Jahren, aber hier geht es um das Erdklima.
Du nennst kurzfristiges Auf und Ab innerhalb eines Jahrzehnts sowie
langfristige starke Erwärmung. Leider paßt beides nicht auf die
derzeitige Situation. Wir haben seit etwa 100 Jahren eine hohe
Steigerungsrate der Durchschnittstemperatur, also eine kurzfristige
starke Erwärmung.
> oder der ebenso
> nachgewiesene ausserordentlich große Einfluß von Erdbahn und Sonne
> auf das Klima,
Klar, wäre die Erdbahn mehr im Marsbereich, oder im venusbereich,
dann wäre unser Klima auch anders. Aber es haben sich Erdbahn und
Sonnenstrahlung in den letzen 100..150Jahren gerade nicht wesentlich
geändert.
> oder die Tatsache, daß CO2 tatsächlich nur eine sehr
> geringe "Treibhauswirkung" hat, besonders im Vergleich zum
> Wasserdampf.
Gib mal bitte ein paar Werte an, oder Quellen (seriöse natürlich).
> Schreibt doch lieber was zum Feinstaub, der ist übrigens an der See
> besonders "schlimm", wegen dem auflands gewehten Salzstaubes (muß man
> mal ne EU-Richtlinie zur Entsalzung der Nordsee rausbringen).
Wie groß ist die Fläche des von dem von Dir erwähnten Salzstaub
betroffenen Gebietes, wie hoch ist das durchschnittliche
Reflexionsvermögen (zeitlich und räumlich gemittelt), welche daraus
folgende oder sonstige Klimaauswirkungen hat dieser Staub?
Oder war das mit dem Salzstaub mehr als Witz gemeint?
> Was war eigentlich nochmal mit dem Waldsterben?
> Schon vergessen? Damals gab es Prognosen, daß 2010 ganz Duetschland
> waldfrei wäre.
> Wo ist nur der saure Regen geblieben?
Siehe ander Poster: Im Gips. Warst Du jemals um 1990 herum im
Osterzgebirge, oder noch besser im Isergebirge?
Nur mal so. Sonst frag mal jemanden, der sich auskennt, wie der Wald
da ausgesehen hat.
Uwe
> >Man darf nämlich kein lokales Wetterereignis - örtlich und zeitlich
> >begrenzt - mit einem globalen Klimaphänomen verwechseln. Genau dies
> tun
> >nämlich die Gegner der Klimawandeltheorie (und zwar bewusst), indem
> sie >beispielsweise auf die (wenigen) Orte hinweisen, wo die
> Gletscher wachsen, >statt zu schrumpfen.
>
> Ach tun das DIE Gegner?
> Hab ich noch nicht gehört, jedenfalls nicht aus seriöser Quelle (aber
> der Autor braucht vielleicht diese Pauschalvereinfachung).
> Tatsächlich geht die Diskussion darum, ob der Klimawandel antropogen
> ist oder nicht (was jemand der sich ausschließlich aus den hiesigen
> Medien informiert überhaupt nicht mitkriegt). Was das angeht haben
> die Befürworter nämlich nicht viel vorzuweisen, während es reichlich
> Ansatzpunkte für Kritik an der, vor allem in Europa, von sämtlichen
> Medien propagierten Idee des antropogenen Treibhauseffektes gibt.
> Beispielsweise die Erdgeschichte mit nachgewiesenen natürlichen
> Temperarturschwankungen um mehrere Grad innerhalb eines Jahrzehnts
> und langfristigen sehr starken Änderungen,
Wie kann die Altersbestimmung auf 1..3 Jahre genau für den größten
Teil der erdgeschichtlichen globalen Durchschnittstemperaturdaten
erfolgen? Klärst Du mich da bitte auf? An einem Ort kann die
Durchschnittstemperatur vielleicht schon um mehrere Grad schwanken
innerhalb von 10 Jahren, aber hier geht es um das Erdklima.
Du nennst kurzfristiges Auf und Ab innerhalb eines Jahrzehnts sowie
langfristige starke Erwärmung. Leider paßt beides nicht auf die
derzeitige Situation. Wir haben seit etwa 100 Jahren eine hohe
Steigerungsrate der Durchschnittstemperatur, also eine kurzfristige
starke Erwärmung.
> oder der ebenso
> nachgewiesene ausserordentlich große Einfluß von Erdbahn und Sonne
> auf das Klima,
Klar, wäre die Erdbahn mehr im Marsbereich, oder im venusbereich,
dann wäre unser Klima auch anders. Aber es haben sich Erdbahn und
Sonnenstrahlung in den letzen 100..150Jahren gerade nicht wesentlich
geändert.
> oder die Tatsache, daß CO2 tatsächlich nur eine sehr
> geringe "Treibhauswirkung" hat, besonders im Vergleich zum
> Wasserdampf.
Gib mal bitte ein paar Werte an, oder Quellen (seriöse natürlich).
> Schreibt doch lieber was zum Feinstaub, der ist übrigens an der See
> besonders "schlimm", wegen dem auflands gewehten Salzstaubes (muß man
> mal ne EU-Richtlinie zur Entsalzung der Nordsee rausbringen).
Wie groß ist die Fläche des von dem von Dir erwähnten Salzstaub
betroffenen Gebietes, wie hoch ist das durchschnittliche
Reflexionsvermögen (zeitlich und räumlich gemittelt), welche daraus
folgende oder sonstige Klimaauswirkungen hat dieser Staub?
Oder war das mit dem Salzstaub mehr als Witz gemeint?
> Was war eigentlich nochmal mit dem Waldsterben?
> Schon vergessen? Damals gab es Prognosen, daß 2010 ganz Duetschland
> waldfrei wäre.
> Wo ist nur der saure Regen geblieben?
Siehe ander Poster: Im Gips. Warst Du jemals um 1990 herum im
Osterzgebirge, oder noch besser im Isergebirge?
Nur mal so. Sonst frag mal jemanden, der sich auskennt, wie der Wald
da ausgesehen hat.
Uwe