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  • romek_atomek

729 Beiträge seit 21.03.2017

So oder So

Schaut man sich die Zeiträume an, in denen von einer Umstellung von fossiler zu erneuerbarer Energie berichtet wird und schaut man sich die Erdölvorräte der Erde an, kommt man letztlich zu dem Schluss, dass mit dem Beginn einer Umstellung auf erneuerbare Energien angefangen werden muss.

Der Anfang ist bereits getan und nun heißt es, nicht zu zaudern.

Wenn das Rohöl und mit ihm das Erdgas zur Neige gehen, und das Problem daran ist, dass es uns niemand vorher sagen wird, werden die Preise ins Unermessliche steigen.

Ist man zu diesem Zeitpunkt vom Öl abhängig, hat man die Arschkarte gezogen.

Und das Bewegen von Menschen und Gütern ist die eine Sache.

Die Ernährung der Menschen eine ganz andere.

Wir wissen, dass die derzeit stattfindende Explosion der Menschenpopulation einzig und allein auf das Rohöl zurückzuführen ist.

Wird der Zeitpunkt gekommen sein und Erdgas und Öl neigen sich dem Ende, wird es für eine Veränderung zu spät sein.

Was man jetzt gerade versucht zu verhindern, ist die Dezentralisierung der Energie und Lebensmittelproduktion.

Im Grunde wissen die Großkonzerne, dass Peak Oil längst stattgefunden hat.

Die großen Investments laufen längst in Richtung alternative Energien und zwar so, dass sie zentralisiert bleiben.

Ich kann Klimaapologeten verstehen und sehe auch die Gefahr des stattfindenden Klimawandels.

Die Marschrichtung allerdings verläuft anders.
Globale Spieler sichern sich die Vorzugsrechte in erneuerbaren Energien und deren Transport. Letzteres soll die kleinen Krauter kicken, wenn es soweit ist.

Bis dahin, wird der letzte Tropfen Öl gefördert und verbrannt.

Die Situation am Ende des Öls, wird, was das Sterben auf allerhöchstem Niveau angeht, die schlimmsten Befürchtungen der Klimaapologeten übertreffen. Zu den Milliarden Menschen, die einen fürchterlichen Hungertod sterben, gesellen sich hunderte Millionen Tote durch Krieg und Wassermangel.
Darüber hinaus, wird der Klimawandel sein Übriges tun.

Der Rest der Menschheit sollte bis dahin ausreichend vorgesorgt haben und hoffen, dass eine dezentrale Energie und Lebensmittelversorgung installiert werden konnte.

Die Klimaproblematik ist zu ausgelutscht, als dass sie den Pöbel in seinem Eifer noch erreichen könnte. Dafür ist der allgemeine Frust und die Suche nach einem Schuldigen zu stark.

Man muss seine Energien darauf zielen, den Menschen dezentrale Energieversorgung schmackhaft zu machen und diese dezentralen Energieträger im Bereich der alternativen Energien ansiedeln.

Darüber hinaus muss die Versorgung mit Lebensmittel für den Rest der Menschheit gesichert sein, auch hier, dezentral.

Staat sich in Megastädten zu organisieren, sollte man die Einheiten verkleinern, so dass jede Stadt ihre eigenen Bedürfnisse decken kann.

Der Klimawandel vollzieht ja nun längst seine Arbeit. Darauf jetzt jahrelang herumzurutschen, ist albern und Zeitverschwendung.

Der nächste Schritt ist daher nötig. Die Vorbereitung auf die Zeit nach Kohle, Gas und Öl.

>>https://alternativlos.org/18/<<

edit: link nachgereicht

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.09.2017 22:06).

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