GrenSo schrieb am 24.11.2021 12:49:
Schwarzer_Humor schrieb am 24.11.2021 11:53:
und droht bei Strommangel ganze Städte vom Netz zu nehmen
Eon, sind das nicht die, die Milliardeninvestitionen in den Netzausbau stecken wollen, da die Netze mit der aktuell erzeugten Strommenge nicht mehr klarkommt?
Zudem sagte Leonhard Birnbaum, Chef von Eon auch, was du jedoch hier verschweigst, dass Blackouts durch Überlastung des Stromnetzes - nicht Strommangel - und durch Hackerangriffe auftreten könnten.
Blackout ungleich Brownout.
Blackout kann sowohl durch Überlastung als auch durch Strommangel auftreten. Dazu kommen Störungen (technische Ausfälle, Hackerangriffe, Unfälle, etc).
Welche Regionen zuerst abgeschaltet werden ist nicht geplant sondern eher zufällig und geschied vollautomatisch (innerhalb von wenigen Sekunden, in Spanien innerhalb von 5 Sekunden dieses Jahr)
Das hat gar nichts mit der Warung von EON zu tun. Hier geht es um Brownout.
Es steht zu wenig Strom zur Verfügung. Um das Netz zu schützen muss ein Teil der Verbraucher geplant abgeschaltet werden. Da Städte reine Verbraucher sind und das umliegende Land Produzent ist (PV, Wind, Biomasse,...) ist es zwingend das man die Städte zuerst abschaltet.
EON beschreibt also keine "politische" Massnahme sondern es handelt sich um eine technisch zwingend notwendige Massnahme um das Stromnetz aufrecht zu halten. Das hat erst einmal nichts mit dem Netzausbau zu tun.