Das verlängert das Leiden doch nur unnötig.
Im Ernst: Die Alternative ist doch tatsächlich "Nationalismus". Nur der Rahmen ist ein ganz anderer. Diese ganzen dystopischen Szenarien in den diversen Filmen haben den realen Kern, daß "der Clan" das Leben bestimmt (femto-Nation) und mit Anderen positiv wie negativ interagiert. Die Marktwirtschaft als Solche bleibt erhalten. Was sonst? Was man nicht hat, kauft man zu.
Nach jedem Krieg ging das Leben genau so weiter.
Es würde auch erheblich sozialer. Mensch kooperiert hauptsächlich mit Menschen, die Mensch "riechen" kann. Wenn man auf Kooperation angewiesen ist, wird das soziale Geflecht stärker. Rein strategische Verbindungen sind kurzlebig. Das machen uns die "Muselmänner" ganz deutlich vor.
Und wenn es so weit ist, haben wir sicher auch keine Skrupel mehr, die tatsächlich Verantwortlichen ganz real in die Wüste zu schicken, von wo aus sie uns nicht mehr behelligen werden.
Wäre das wirklich schlimm? Unbequen, ja. Aber schlimm?