Der von der kasachischen Regierung postulierten Theorie, die Proteste oder ihr Umschlag in Gewalt wären aus dem Ausland initiiert gewesen, schenken Experten kaum noch Glauben. Kobrinskaja sieht diese Behauptung als "Propaganda-Schimäre", Umarow als "vage Anschuldigung", die nicht einmal die Herkunft der Provokateure benenne. Sie werde von den Mächtigen genutzt, um die Schuld nicht bei sich selbst suchen zu müssen.
Naja, wenn man solche Pseudoexperten wie Kobrinskaja von der westlichen "Propaganda-Schimäre" Nesawisimaja Gaseta und Herrn Umakow von der anderen westlichen "Propaganda-Schimäre" der Soros NGO Carnage Zentrum zu rate zieht muss man sich über Blindheit dieser s.g. "Experten" nicht wirklich wundern.
Der Drahtzieher des Putschversuchs ist am 25. Januar aufgeflogen. Er heißt Muchtar Äbljasow.
Ein flüchtiger ehemaliger kasachischer Politiker und mächtiger superreicher Oligarch. Nachdem er in seinem Heimatland wichtige Ämter in Politik und Wirtschaft innehatte, floh er 2009 auf Grund von Ermittlungen wegen Veruntreuung und der Organisierten Kriminalität aus seinem Heimatland Kasachstan, und heute im französischen Exil lebt. Aus dem französischen Exil versucht er Einfluss auf die Politik in seinem Heimatland Kasachstan zu nehmen und den Rückhalt der Regierung in der Bevölkerung zu schwächen. Am 29. Sept. 2020 erhielt er die Anerkennung als politischer Flüchtling.
https://de.wikipedia.org/wiki/Muchtar_Äbljasow
Herr Äbljasow ist ende Januar auf einen Deep Fake der legendären russischen Pranker Vovan und Lexus hereingefallen. Sie nahmen verkleidet in der Gestalt des russischen Pseudooppositionellen und dem Chef des Nawalny Stabs Leonid Volkov Kontakt per Videokonferenz mit Äbljasow auf. Ohne einen Verdacht geschöpft zu haben packte Äbljasow Alles aus und erzählte selbst wie er den Putschversuch in Kasachstan jahrelang plante und vorbereitete und wie er ihn über Soziale Netzwerke aus seinem französischen Exil aus steuerte.
"Es war eine lange, mehrjährige Arbeit. Ich habe es in mehr als vier Jahren aufgebaut. Ich habe im Mai 2017 mit dem Bau der Zellen begonnen", brüstete sich Äbljasow. Penibel teilte er mit dem Fake-Volkov sein Know-How in Sachen Organisation und Orchestrierung farblicher Revolutionen.
Die Aufnahme dieses 50 Minütigen überaus offenen Gesprächs haben die Pranker Vovan und Lexus auf ihrem YouTube Kanal veröffentlicht.
https://youtu.be/WU_zlGLYLPc
Ich habe jetzt nicht die Zeit und auch gar keine Lust das ganze Gespräch zu übersetzen. Das sollte die Aufgabe der TP Redaktion sein dem im Einzelnen nachzugehen.
Aber hier ist die Beweislage vollkommen klar und erdrückend.
Funfact: Am Ende des Gesprächs etwa ab 46:40 bietet der vermeintliche Volkov Herrn Äbljasow an die Hymne der Europäischen Union gemeinsam im stehen zu hören, dem Äbljasow ohne zu zögern zustimmte.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.01.2022 02:34).