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  • Karl May1

404 Beiträge seit 16.08.2020

Diplomatie ade

"Die Debatte derart zu verkürzen, wie es jetzt in den meisten Medien geschieht, die Waffen und nur die Waffen sprechen zu lassen, ist aber weder rational noch politisch sinnvoll."
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, es sei denn, man möchte noch einmal hervorheben, dass diese "Taktik" des Westens die Gefahr der atomaren Zerstörung zumindest Europas in sich birgt.
Was also könnte die überwiegende Mehrzahl der überregionalen Medien dazu veranlassen, diese in jeder Hinsicht unvernünftige Strategie zu fordern zu forcieren und jene, die Einwände erheben, ggf. als "Lumpenpazifisten" zu diffamieren? Bei den privaten könnten es die Besitzverhältnisse sein, aber warum bilden die von uns allen finanzierten Ö/R die Speerspitze dieser verheerend-unsinnigen Strategie? Glaubt man in den Redaktionen, es gehöre bei uns zur Staatsräson, die Wünsche Washingtons zu antizipieren und deren Umsetzung im vorauseilenden Gehorsam zu vertreten?
Der Krieg in der Ukraine ist schlimm und sollte so schnell wie möglich durch Verhandlungen beendet werden. Unser Land vorher zu ruinieren, ist in diesem Zusammenhang wenig hilfreich.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.06.2022 13:33).

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