Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, warum ich über etwas beleidigt bin. Das ist ja der springende Punkt.
Wer gendert, der nimmt an, dass das Gegenüber zu dumm ist, zwischen grammatischem Genus und biologischem Geschlecht zu unterscheiden.
Alleine das ist schon beleidigend. Dazu dann auch noch die Störung im Lesefluss, da ja Satzzeichen besonders ins Auge springen.
Was ich über Leute, die gendern, denke, sage ich lieber nicht. Es erfüllt nämlich den Tatbestand der Verbalinjurie.
Auf Openstreetmap hat mich einmal jemand mit "Hallo MapperIn" angeschrieben. Ich habe ihm selbstverständlich nie geantwortet. Seither steht aber in meinem Profil dort, dass ich mit Leuten, die gendern, keinerlei privaten Kontakt wünsche.
Was unterdrückte Minderheiten angeht: rechtlich gesehen wird hierzulande niemand als Staatsbürger unterdrückt, nur mal so nebenbei.