war bereits am 25.2.22 politisch unmoeglich fuer Deutschland ( denn es ist Mitglied der NATO und der EU) und vor allem auch moralisch nicht akzeptabel. Denn angesichts der Gasabhaengigkeit D's von RU waere das eindeutig als passive Parteinahme aufgefasst worden.
Der Autor verlangt hier Unmoegliches, ebenso wie die Stimmen, die er zitiert.
Wenn jetzt in D heiss ueber Kampfpanzer fuer die Ukraine diskutiert wird, so ist das normaler demokratischer Diskurs. Vielleicht geschieht es, vielleicht nicht. Ich tippe auf "ja, aber zoegerlich".
RU hat bis jetzt auf die immer breitere militaerische Unterstuetzung der Ukraine durch den Westen nur wirtschaftlich reagiert, nie militaerisch. Und jetzt sind auch diese wirtschaftlichen Reaktionen ausgereizt (aber natuerlich angesichts des kommenden Winters nicht wirkungslos).
Und anders ging es auch nicht fuer RU. Es gab niemals einen klaren Eskalationsschritt des Westens, auf den RU militaerisch auf angemessene Weise haette antworten koennen. Denn man will ja nie massiv reagieren, sondern sich immer noch weitere Eskalation vorbehalten.
Und jetzt ist RU fuer eine schrittweise militaerische Eskalation gegenueber dem Westen zu schwach.
Tut mir (gar nicht) leid. Putin hat es massiv vergeigt.