1. Der Mulford Act verbot in Kalifornien GENERELL das öffentliche Tragen von Waffen: Daß er sich SPEZIELL gegen die Black Panther gerichtet habe, ist lustige Interpretation von Herrn Hammerschmitt, aber selbstverständlich dem Gesetzestext nicht zu entnehmen.
2. Linke & freier Waffenbesitz ist contradictio in adjecto, Widerspruch in sich. Was steht denn im 2nd. Ame.?
"A well regulated Militia, being necessary to the security of a free State, the right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed."
Weil eine gutausgebildete Miliz notwendig für die Sicherheit eines FREIEN Staates ist, darf das Recht des Volkes Waffen zu haben und zu tragen, nicht eingeschränkt werden.
Das ist doch erst mal ungewöhnlich. Normalerweise erklären sich doch Grundrechte gar nicht. Sondern da steht: "Jedermann hat das Recht", oder "Alle Deutschen haben das Recht..." Hier ist das aber anders. Hier ist das Recht Waffen zu haben und zu tragen an eine BEDINGUNG geknüpft: WEIL eine gutausgebildete Miliz usw., DESWEGEN darf das Recht des Volkes nicht eingeschränkt werden.
Wo ist denn hier der Linke zu verorten? Kann er überhaupt mit einer Waffe den FREIEN Staat sichern? Ist er überhaupt ein Anhänger des FREIEN Staates? Kann er überhaupt Teil einer gutausgebildeten Miliz sein, die die Sicherheit des FREIEN Staates gewährleistet?
Und die Antwort auf all diese Frage ist: NEIN.
Linke wollen keine Freiheit, sondern sind ganz im Gegenteil Anhänger vollkommen totalitärer Ideologien, wie eben Sozialismus und Kommunismus, Verehrer übelster totalitärer Verbrecher, man denke Typen wie Lenin, Stalin, Mao, Polpot, Ulbricht, Honecker und natürlich der gesamte Kim-Clan aus Nordkorea. Linke verteten nicht die Freiheit im Staat, sondern die Freiheit des Staates, die Freiheit des Staates mit aller Brutalität gegen die Bevölkerung vorzugehen, von Enteignungen, Zensur bis hin zu Massenmorden.
Linke erfüllen schlicht nicht die Voraussetzungen, einen freien Staat zu sichern, sie können auch keine Miliz bilden, die das tut. Denn sie wollen das genaue Gegenteil: Unterdrückung der Freiheit durch den Staat.
Ab da ist doch eigentlich die Diskussion beendet. Linke sind Feinde freier Staaten, die bekämpfen sie. Und wenn sie Waffen haben, dann bekämpfen sie die Freiheit im Staat um so stärker. Sie wenden sich GEGEN die Milizen, die die Freiheit sichern.
Tja, also m.E. kann man sogar auf der Basis des 2nd Amendments durchaus argumentieren, daß Linke Freistaatsfeinde sind, Feinde des freien Staates, für das das 2nd Amentment eben Sicherheit durch eine gutausgebildete Miliz fordert.
Daß man jetzt Linke deswegen konsequent entwaffnet, da sie als Feinde der Freiheit mit Waffen nur dagegen operieren: Das ist zumindest in der Sache schlüssig.
Allerdings ist die kommunistische Gefahr in den USA aktuell so gering, daß man es nicht derart handhabt: Auch wenn ein Kommunist ein absoluter Freiheitsfeind ist und er im Kommunismus sofort dem Volk alle Waffen wegnehmen würde, so fragt doch in den USA kein Waffenhändler nach dem Parteibuch. Auch Mitglieder der CPUSA, der kommunistischen Partei in den USA, können daher Waffen haben & tragen. Wiewohl sie GEGENTEIL dessen vertreten, für das 2nd Amendment steht:
Dieses Amendment ist dafür da, die Macht des Staates kleinzuhalten indem das Volk mit Waffen gegen den Staat vorgehen kann, wenn er unfrei wird (Tyrannisabwehr), es ist dazu da, daß das Volk gegen fremde Invasoren direkt kämpfen kann (z.B. doofe Briten, vgl. American Revolutionary War), dafür, daß das Volk DIREKT Teil der Polizeikräfte ist ("posse") und - im Grunde das zentrale Argument - daß das Naturrecht der Selbstverteidigung eben auch praktisch durchsetzbar ist, dank Waffe im Volk.
Nichts davon ist links. Aber im System der Freiheit verbieten wir nicht mal Freiheitsfeinden wie den Linken die Waffe.
cm