und der liegt in den Jugendlichen und Jungen selbst. Es ist weder das Lügen, Verdrehen noch sonst irgendwas, denn das haben die klassischen Medien schon immer gemacht. Gut, in den letzten Jahren passierte das auch so offensichtlich, dass es selbst dem Letzten auffiel, aber das ist es nicht. Nein, klassische Medien nötigen zum Verständnis 1. eine wesentlich höhere Aufmerksamkeitsspanne und 2. , auch wenn da jetzt einige lachen mögen, einen größeren Wissensfundus, als die TikTok-Welt. Da meine ich nicht mal klassische Allgemeinbildung, die heutzutage sowieso verpönt scheint, sondern allein schon den verwendeten Wortschatz oder Satzbau und zwar sowohl schriftlich wie auditiv. Da macht man es sich einfach und erklärt dass sie "keine Berührungspunkte" ihrer Lebenswelt aufweisen, statt zuzugeben, dass man sie einfach nicht mehr versteht.