Schneeschnipsel schrieb am 27.08.2023 08:34:
... werde die Region immer instabiler, weil die völkischen Nationalisten, die ein Großserbien, Großalbanien und Großkroatien schaffen wollen, sich durch die US-Politik bestärkt fühlten.
Ähm, Kroatien liegt doch am 'anderen Ende' vom Balkan-Kosovo, oder? Großserbien ... ok, Großalbanien .. ok, aber Großkroatien??? Wie kommen die denn jetzt ins Spiel? Dachte da wäre jetzt 'Ruhe' eingekehrt.
Die Serben in Bosnien-Herzegovina möchten gerne den Bundesstaat schlachten und füttern dafür Kroatische Nationalisten mit der Aussicht auf ein Groß-Kroatien an.
Gleiches Spiel mit der Ukraine:
Autokrat Orban läuft schonmal mit Groß-Ungarn, einschließlich Trans-Karpatien, auf dem Polo-Shirt auf, während Vladimir -Göbbels- Solowjow versucht Polnische Nationalisten Annektionspläne für Gallizien anzudichten.
Das Prinzip dahinter:
Russland versucht quer über den Kontinent divide et impera zu spielen. In der Hoffnung, dass sich marginalisierte Vollidioten mit der Aussicht auf eine Großnation zu einem Bürgerkrieg anstacheln lassen. Solange die Konflikte schwelen können die Regionen nicht in einem Block EU oder in einem Block NATO aufgehen.
Im Falle Serbiens wird das zielsicher in der Katastrophe enden:
Serbien wird absehbar zu einem zweiten Nachitschewan. Man hätte großes Potential, aber nationalistische Gerontokraten verspielen die Chancen der Jungen Generation und treiben das Land in eine geographische Totalisolation. Auf das es keine Arbeit gibt und der Liter Benzin einen Tageslohn kostet.