Mückenstich schrieb am 10.03.2018 21:09:
Ist auch nicht ganz falsch.
Jedoch sollte man nicht mögliche spätere Bundesgenossen verachten.
Sollten wir nicht alle Bundesgenossen sein, irgendwie? Kritik muss sich Simone schon gefallen lassen, wollte man darüber diskutieren, für was sie um Entschuldigung bat in ihrem jugendlich verbeamteten Leichtsinn, wenn man sich nicht verhöhnt fühlen sollte, falls man seine persönliche Situation allzu persönlich nehmen muss. Wie fühlt sich das an, kann Frau Lange mutmaßlich nur aus ihrem sozialen Engagement, nicht aus persönlicher Erfahrung ableiten - übrigens, ich auch nicht.
Der SPD würde eine Absage an den bisherigen Kurs samt politischer Forderungen gegen einen nunmehr von der CDU verteidigten da ausreichender Sozialstaat einen Sinn für ein Weiterbestehen verleihen - wäre allerdings ein Novum, für die älteren Genossen und Genossinnen Parteimitglieder der Nachkriegs-SPD. Immerhin bezieht Lange Stellung, wenn auch (noch?) zu vage für einen Hoffnungsschimmer, aber auch verdächtig ein "griffbereites Gesicht" aus der SPD für eine besondere Rolle zu sein.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.03.2018 22:45).