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  • schlamutzelnase

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Re: Endlich

ollid schrieb am 18.09.2024 06:10:

schlamutzelnase schrieb am 18.09.2024 02:01:

Es handelt sich dabei um keinen gezielten Angriff auf ein militärisches Ziel, jeder, der zufällig in der Nähe eines Pagers war, konnte Opfer werden, also auch Frauen, Kinder oder Unbeteiligte.

Was völliger Blödsinn ist. Natürlich handelte es sich um einen gezielten Angriff auf millitärische Ziele. Es wurden weit überwiegend feindliche Kombatanten getroffen. Die bedauerlichen, zusätzlichen zivilen Opfer nennen sich im Millitärjargon "Kollateralschäden". Die gibt es in praktisch allen millitärischen Konflikten. Und gelten auch nicht als Kriegsverbrechen, außer sie stehen im absoluten Mißverhältnis, oder waren erwiesenermaßen völlig unnötig. Die Grenzen dafür sind aber extrem hoch. Es galt zum Beispiel regelmäßig nicht einmal das Flächenbombardement von Städten als unverhältnismäßig, wenn es eine millitärische Begründung gibt.

Endlos mal jemand, der offensichtlich vor Ort war und daher genau weiß, was geschehen ist. Ist doch so oder?

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