Nach Covid-19 und richtiger Klimapolitik kommt regelmäßig der Palästina-Konflikt hoch, der einen Riss durch die gesamte Gesellschaft und insbesondere Parteien zieht.
Das hängt auch mit der Opfer-Rolle oder (-Inszenierung) und Dramatisierung in den Medien und Echokammern zusammen.
Sicher gibt es auf beiden Seiten Opfer - je mehr Opfer desto stärker der Konflikt eskaliert bzw. von äußeren Kräften - auch medial noch aufgeheizt wird.
Das Problem ist die einseitige Zuordnung der Opfer- und Täter-Rollen und Unfähigkeit sich vorzustellen, das die Opfer meist auch Täter sind oder spätestens bei zunehmender Eskalierung zu Tätern werden.
Als Außenstehender ist es daher bedenklich, überhaupt eine Position zu beziehen - denn das ist ein Faktor, der eine Partei noch verstärkt und die Eskalation weiter antreibt.
Bedauern kann man hier sicher beide Parteien - helfen müssen die sich aber letztlich selbst, um aus der Eskalation heraus zu kommen. Ein erster Schritt wäre, endlich dies Religiotentum aufzugeben und das ganze Leben nach den "Weisheiten" irgendwelcher Nomadenstämme aus vorzivilisierten Zeiten auszurichten. Religionen sind Geisteskrankheiten - Introjekte die transgenerativ besonders über die abrahamitischen Buchreligionen weiter gegeben werden.
Das sollte eigentlich allgemein (besonders Linken) bekannt sein und auch sie maßen sich Vormundschaft über religiös verwirrte Menschen an, indem sie sich auf eine der Konfliktparteien schlagen, die angeblich "Opfer" ist, um die andere Seite als "Täter" zu betrachten.