Für andere kann ich nicht sprechen. In meiner Berufspraxis sind mir Menschen mit Herkunft aus über 30 Ländern begegnet. Bis auf zwei deutsche Faschisten und eine integrationsfeindliche Türkin wollten die alle in Frieden mit ihrer Familie und den Nachbarn leben.
Jeder weiß: Die aktuellen Lebensaufgaben, Schule, Beruf, Lebenspartner, Kinder, abnehmende Kräfte, ... können wir im Frieden wesentlich bequemer als im Krieg angehen. Das ist ein gemeinsamer Nenner, der nur durch Angst und Hass aufgehoben werden kann.
Edith ergänzt:
Da war da noch Teile einer jüdisch-israelische Familie, die sich über den Palästinenser im Zweibettzimmer ihres Angehörigen beschwerte. Die beiden Männer hatten keine Probleme miteinander. Freundliches Desinteresse mit gelegentlichen Handreichungen sah ich da.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.05.2021 13:58).