Toll, da wälzt man also den Schwarzen Peter an die Wissenschaftler
ab. Wie soll das praktisch laufen? Die Journals haben
Veröffentlichungsbedingungen, wo genau das nicht vorgesehen ist. Das
ist das Geschäft an der Sache. Wenn man denen neben dem Paper noch
schreibt, man behält sich etwas vor, was mit dem in Konflikt kommt,
dann geht die Entscheidung schnell: Abgelehnt!
Man wird damit nicht die Veröffentlichungspraxis von internationalen
Zeitschriften ändern. Aber man wird per Gesetz dafür sorgen, dass
Wissenschaftler dieses Bundeslandes in ca. 95% aller Zeitschriften
nicht mehr publizieren dürfen, ohne dieses Gesetz zu brechen.
Noch besser wird es vermutlich, wenn einer dem Gesetz folgt und dann
von der Zeitschrift verklagt wird wegen Urheberrechtsverletzung.
Und wieder sitzen die Wissenschaftler zwischen den Stühlen. Und die
beiden anderen Parteien grinsen sich eins. Entweder wird nicht
publiziert, oder man verstößt gegen das Gesetz.
Danke, das hilft mal wieder gar nicht.
Helfen würde allerdings, wenn man rigoros alle Klauseln solcher
Zeitschriften in Deutschland für unwirksam erklären würde. Die können
dann überlegen, ob sie Deutschland komplett aus dem Verteiler nehmen,
was in vielen Bereichen, sicherlich problemlos ginge. Auf Kongressen
im Ausland könnte man dann aber nicht nur wegen Terrorverdacht
festgenommen werden, sondern auch, weil man Zweitverwertung betrieben
hat.
Noch besser wäre ein Zwang zur automatischen Zweitpublikation. Alles,
was an einem Forschungsinstitut veröffentlicht wird, geht parallel
dazu auf den Uniserver. Damit wären aber auch die Klauseln der
Journals gebrochen und die würden die Paper nicht mehr annehmen.
Damned if you do, damned if you don't...
D.
ab. Wie soll das praktisch laufen? Die Journals haben
Veröffentlichungsbedingungen, wo genau das nicht vorgesehen ist. Das
ist das Geschäft an der Sache. Wenn man denen neben dem Paper noch
schreibt, man behält sich etwas vor, was mit dem in Konflikt kommt,
dann geht die Entscheidung schnell: Abgelehnt!
Man wird damit nicht die Veröffentlichungspraxis von internationalen
Zeitschriften ändern. Aber man wird per Gesetz dafür sorgen, dass
Wissenschaftler dieses Bundeslandes in ca. 95% aller Zeitschriften
nicht mehr publizieren dürfen, ohne dieses Gesetz zu brechen.
Noch besser wird es vermutlich, wenn einer dem Gesetz folgt und dann
von der Zeitschrift verklagt wird wegen Urheberrechtsverletzung.
Und wieder sitzen die Wissenschaftler zwischen den Stühlen. Und die
beiden anderen Parteien grinsen sich eins. Entweder wird nicht
publiziert, oder man verstößt gegen das Gesetz.
Danke, das hilft mal wieder gar nicht.
Helfen würde allerdings, wenn man rigoros alle Klauseln solcher
Zeitschriften in Deutschland für unwirksam erklären würde. Die können
dann überlegen, ob sie Deutschland komplett aus dem Verteiler nehmen,
was in vielen Bereichen, sicherlich problemlos ginge. Auf Kongressen
im Ausland könnte man dann aber nicht nur wegen Terrorverdacht
festgenommen werden, sondern auch, weil man Zweitverwertung betrieben
hat.
Noch besser wäre ein Zwang zur automatischen Zweitpublikation. Alles,
was an einem Forschungsinstitut veröffentlicht wird, geht parallel
dazu auf den Uniserver. Damit wären aber auch die Klauseln der
Journals gebrochen und die würden die Paper nicht mehr annehmen.
Damned if you do, damned if you don't...
D.