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984 Beiträge seit 05.03.2017

Re: "tödliches Geschwurbel"

Barker schrieb am 13.05.2017 20:36:

Er fischt an der Oberfläche und vermeidet es, in die Tiefe zu gehen.

Ok. Dann nennt ihn flach, uninteressant, wendet euch Wichtigerem zu. Nochmal warum kriegen die anderen Flachen (Heintje, Fischer, ...) nicht so auf die Mütze?
Das möchte ich gerne beantwortet haben!

Meine Vermutung ist, dass Naidoo auf Platz 7 der Albumcharts unbequeme Wahrheiten äussert.
https://www.offiziellecharts.de/charts/album/for-date-1494011414000
Die Meinungsmacher (Politik+Medien) haben Angst, dass sie bei der Zielgruppe die Deutungshoheit komplett verlieren. Vielleicht ähnlich wie bei den Böhse Onkels Fans.

Aktuell auf Platz 1 ist dagegen eine völlig unpolitische Band
https://www.offiziellecharts.de/charts/album/for-date-1494616119000
Die Band ist so unpolitisch, das sie öfters bei CDU Wahlkampfauftritten gespielt wurde.
Liest man auch die Kritik über die neue CD dieser Band
http://www.laut.de/Die-Toten-Hosen/Alben/Laune-der-Natur-106829
versteht man auch die politische Nähe dieser Mainstream-Unternehmer.

Wenigstens ein Song dieser Band hat etwas Politisches
https://genius.com/Die-toten-hosen-pop-and-politik-lyrics
Ansonsten ein Zeugnis der Arroganz.

Wenn ich nun Naidoo mit den Hosen vergleiche, dann hat nun mal Naidoo das politische Album und die Hosen das Kommerzielle.

Als Beispiel für eine politische Kritik habe ich noch ein Link
Den Link hatte ich ja schon im Polizei Thread erwähnt. Dieses Video ist ein politisches Statement.
Vorsicht nur was für Leute, die was ab können.
https://www.youtube.com/watch?v=y3u6oRwuv3s

Die Musik kommt meinen Geschmack nahe.

Vielleicht sollte Telepolis eine politische/gesellschaftliche Plattenbesprechung unter Kultur & Medien einrichten. Fände ich gut.

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