hubid schrieb am 04.05.2021 16:56:
Jetzt stell Dich nicht dumm: Es geht natürlich darum, dass ein Kreislauf entsteht: Beim Oxydieren von Biomasse wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie durch die Biomasse zuerst aus der Luft geholt wurde - d.h. bei nachhaltiger Bewirtschaftung (es entsteht so viel neue Biomasse wie oxydiert wird) entsteht ein Kreislauf.
Demach müssen wir riesige Flächen mit schnellwachsenden Monokulturen bepflanzen, Pappeln bieten sich dafür an. Diese müssen früh geerntet werden, weil so die Biomassezunahme maximiert wird. Dagegen erscheinen die Kiefern-Monokulturen in Brandenburg als Urwälder.
Weiterhin wird die Zerstörung der Natur ausgeweitet, zu Lasten gigantischer Flächen, um den deutschen CO2-Ausstoß nicht weiter steigen zu lassen. Palmölm-, Soja- und Maisproduktion zur Energiegewinnung findet ja zum Glück im Ausland statt. Die Einschläge kommen offensichtlich näher, diese Energiewende zerstört inzwischen die Ökologie großer Teile Europas.
Selbst 3°C Temperaturerhöhung könnten nicht so vernichtend für die Ökologie sein wie diese von Geburt an kranke Energiewende.
Ach ja, nachhaltig ist die Biomasseproduktion nicht, denn Kultur- und Naturräume kann man in der Regel nur einmal vernichten.