Nethlem schrieb am 10.04.2024 12:29:
pewoo schrieb am 09.04.2024 20:35:
grftjx schrieb am 09.04.2024 09:40:
In der Begründung der Absage wird angeführt, dass die Unterzeichner des offenen Briefes "den Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7.10.2023 in rechtfertigender Weise relativiert" hätten.
Das bezieht sich offenbar auf folgende Passage:
Nein, steht doch im Artikel:
Und natürlich ist es dann schwierig, das in Übereinstimmung zu bringen mit dem Aufruf zum Boykott israelischer Partnerinstitutionen, der auch in diesem Statement "Philosophy for Palestine" drin steckt, wenn wir gerade als Universität zu Köln so viele Verbindungen zu Partnerinstitutionen in Israel
Und an diesem Aufruf ist was genau falsch?
Der Fehler liegt darin, dass der Boykott erst aufzuheben ist, wenn Israel nicht mehr existiert.
Bei Russland's Krieg ging das mit dem kulturellen und akademischen Boykott so schnell das uns nichtmal interessiert hat das wir ohne die Russen Probleme haben werden die ISS im Orbit zu halten.
Dann verstehst du ja ganz gut, dass der Boykott falsch wäre? Oder findest du es im Fall Russland richtig?
Aber wundert im Ganzen wenig; Die Bundesrepublik Deutschland hat ja auch schon Apartheid in Afrika unterstützt,
Nein, die BRD sowie die EU sind der UN Resolution gefolgt und es gab zahlreiche Strafmaßnahmen gegen Südafrika.
auch das abschlachten von Muslimen unter amerikanischer Führung wird bis Heute offen unterstützt, ist eine Position mit welcher man es in Deutschland bis ins Kanzleramt schafft [0].
Auf der anderen Seite werden Uiguren verteidigt. Geht also nicht um für oder gegen "Moslems". Und wo z.B. in Saudi-Arabien werden unter US Führung Moslems "abgeschlachtet"?
Was ein absurder Gegensatz ist wenn man sich bewusst ist das Araber auch zur Gruppe der Semiten gehört.
Dann muss man den Arabern nur sagen, dass sie aufhören sollen, die "anderen" Semiten zu hassen?
Agenor