Hi
Hangover schrieb am 6. Mai 2008 11:32
> Natürlich wird es genug Menschen gegeben haben, die der Propaganda
> erlegen waren, der Krieg wäre ohne den Einsatz der Atombomben nicht
> zeitnah zu beenden gewesen.
Man wird nie entgültig klären können, ob es jetzt möglich gewesen
wäre oder nicht. Der amerikanische Oberkommandierende hatte die
Erfahrung von den Salomonen, Iwo Jima, Okinawa und mit den Kamikaze
(die eigentlich gar nicht so heißen). Also ich kann die damalige
Entscheidung nachvollziehen. Zumal man von den Langzeitwirkungen noch
nicht soviel wusste.
> Die Verwendung des Begriffes 'Propaganda' wird Dir vermitteln,
> welchen Wahrheitsgehalt ich der Aussage zubillige.
> Will sagen, die Bombardierung der beiden japanischen Städte war
> beiliebe nicht die einzige Möglichkeit, den Krieg zu beenden.
Das kann schon sein aber die Bomben haben den Krieg beendet und ob
die Alternativen, an die du denkst das auch geschafft hätten lässt
sich jetzt nicht mehr zweifelsfrei überprüfen. Hinterher ist man
immer schlauer.
> Wobei ich keinem einen Vorwurf mache, der die Aussagen der Regierung
> für bare Münze nahm!
>
> Mich zu fragen, ob das Leben der GIs (www.deppenapostroph.de) für
> mich nicht zählt, ist in Anbetracht der Tatsache perfide, dass
> mein Posting wohl im Gegensatz zu Deinem keinen Zynismus enthielt.
>
> Historisch betrachtet war der Einsatz der Atombomben ein Zeichen an
> die UDSSR und der offizielle Beginn des 'Kalten Krieges'.
Merkwürdig. Sonst versucht das Militär immer alles so geheim wie
möglich zu halten und dann erfinden die eine neue Superwaffe und
wollen es gleich den anderen vorführen? Deine Argumentation hinkt da
ein wenig. Übrigens bei dem Apostroph hast du recht. Ich habs zwar
schon vorher gewusst aber dran denken tue ich nie.
MfG badbrain
Hangover schrieb am 6. Mai 2008 11:32
> Natürlich wird es genug Menschen gegeben haben, die der Propaganda
> erlegen waren, der Krieg wäre ohne den Einsatz der Atombomben nicht
> zeitnah zu beenden gewesen.
Man wird nie entgültig klären können, ob es jetzt möglich gewesen
wäre oder nicht. Der amerikanische Oberkommandierende hatte die
Erfahrung von den Salomonen, Iwo Jima, Okinawa und mit den Kamikaze
(die eigentlich gar nicht so heißen). Also ich kann die damalige
Entscheidung nachvollziehen. Zumal man von den Langzeitwirkungen noch
nicht soviel wusste.
> Die Verwendung des Begriffes 'Propaganda' wird Dir vermitteln,
> welchen Wahrheitsgehalt ich der Aussage zubillige.
> Will sagen, die Bombardierung der beiden japanischen Städte war
> beiliebe nicht die einzige Möglichkeit, den Krieg zu beenden.
Das kann schon sein aber die Bomben haben den Krieg beendet und ob
die Alternativen, an die du denkst das auch geschafft hätten lässt
sich jetzt nicht mehr zweifelsfrei überprüfen. Hinterher ist man
immer schlauer.
> Wobei ich keinem einen Vorwurf mache, der die Aussagen der Regierung
> für bare Münze nahm!
>
> Mich zu fragen, ob das Leben der GIs (www.deppenapostroph.de) für
> mich nicht zählt, ist in Anbetracht der Tatsache perfide, dass
> mein Posting wohl im Gegensatz zu Deinem keinen Zynismus enthielt.
>
> Historisch betrachtet war der Einsatz der Atombomben ein Zeichen an
> die UDSSR und der offizielle Beginn des 'Kalten Krieges'.
Merkwürdig. Sonst versucht das Militär immer alles so geheim wie
möglich zu halten und dann erfinden die eine neue Superwaffe und
wollen es gleich den anderen vorführen? Deine Argumentation hinkt da
ein wenig. Übrigens bei dem Apostroph hast du recht. Ich habs zwar
schon vorher gewusst aber dran denken tue ich nie.
MfG badbrain