> > Man kann Risiken nicht "vermeiden" - nur kalkuliert eingehen.
>
> Das grundsätzliche Risiko ist ja bekannt: Nanopartikel überwinden
> Barrieren, die Blut-Hirnschranke z.B., die von diesen Stoffen bisher
> nicht überwunden wurden.
>
> Was sie an ihren neuen Wirkungsorten dann auf Dauer anrichten,
oder eben auch nicht
> das lässt sich auch nur auf Dauer, in einem Feldversuch sehen.
"Feldversuch?" Wo, an Menschen? Und wie lange? 30 Jahre abwarten, das
auch wirklich nichts passiert? - Wenn das so ist, bleiben nur zwei
Möglichkeiten: Entweder den großangelegten "Feldversuch" -sprich die
Einführung- schlicht staretn, oder auf jede neue Technologie
verzichten.
> Asbest ist dafür ein gutes Beispiel.
Und wie viele Beispiele für im Nachhinein völlig absurde Warnungen
und Vorsichtsmaßnahmen gibt es? Wo man -zum Glück- nicht auf die
Mahner gehört hat?!
> - Letztlich läuft das auf den Kontrollmechanismus hinaus, dass
> Nanoprodukte, welche ihre Konsumenten zu schnell "aus dem Markt"
> nehmen, selber auch wieder aus diesem verschwinden werden. Evolution
> in Reinkultur.
> Viel mehr lässt sich da nicht kalkulieren. Und im voraus verhindern
> schon zweimal nicht.
So ist es mehr oder weniger. Eine Abschätzung über den Daumen, die
einfachen Kausalitäten und Determinierungen checken, und scharf
hinschauen bei der Einführung - viel mehr geht nicht bei der
Einführung einer neuen Technologie.
> Ausserdem ist "Nano" ja nun weissgott nicht der einzige Geist, der
> bereits aus der Flasche gelassen wurde: Genfood, Weichmacher... die
> ganze Chlorchemie generell... Hormone, Antibiotika, um nur ein paar
> Beispiele zu nennen.
Wobei nicht vergessen werden darf, daß die "Geister" zunächst mal
meist viel Gutes geleistet haben, bzw. es der mißbrauch durch den
Menschen ist, der die nachteile verursacht.
> Das Zeug schwirrt alles irgendwo unkontrolliert in der Biospäre rum
> und wechselwirkt letztlich auf den Exponenten, mit dem sich die
> menschliche Population des Planeten entwickelt.
> Im Moment ist der noch >1,
Deutlich ">" als "1", was im Moment das größere Problem darstellt.
> aber das kann sich ändern.
Wäre vorübergehend, in einem gewissen Ausmaß für den Planeten nicht
schlecht.
> - Wird und muss es auch, IMO. Die "traditionellen" Regulantien,
> Seuchenzüge, Kriege, Hungersnöte waren auch nicht angenehmer... also,
> was soll die Debatte.
Hmm ... also daß sind jetzt nicht ganz meine Argumente für meine
Ansicht ;-) ...
Gruss,
TecDoc
>
> Das grundsätzliche Risiko ist ja bekannt: Nanopartikel überwinden
> Barrieren, die Blut-Hirnschranke z.B., die von diesen Stoffen bisher
> nicht überwunden wurden.
>
> Was sie an ihren neuen Wirkungsorten dann auf Dauer anrichten,
oder eben auch nicht
> das lässt sich auch nur auf Dauer, in einem Feldversuch sehen.
"Feldversuch?" Wo, an Menschen? Und wie lange? 30 Jahre abwarten, das
auch wirklich nichts passiert? - Wenn das so ist, bleiben nur zwei
Möglichkeiten: Entweder den großangelegten "Feldversuch" -sprich die
Einführung- schlicht staretn, oder auf jede neue Technologie
verzichten.
> Asbest ist dafür ein gutes Beispiel.
Und wie viele Beispiele für im Nachhinein völlig absurde Warnungen
und Vorsichtsmaßnahmen gibt es? Wo man -zum Glück- nicht auf die
Mahner gehört hat?!
> - Letztlich läuft das auf den Kontrollmechanismus hinaus, dass
> Nanoprodukte, welche ihre Konsumenten zu schnell "aus dem Markt"
> nehmen, selber auch wieder aus diesem verschwinden werden. Evolution
> in Reinkultur.
> Viel mehr lässt sich da nicht kalkulieren. Und im voraus verhindern
> schon zweimal nicht.
So ist es mehr oder weniger. Eine Abschätzung über den Daumen, die
einfachen Kausalitäten und Determinierungen checken, und scharf
hinschauen bei der Einführung - viel mehr geht nicht bei der
Einführung einer neuen Technologie.
> Ausserdem ist "Nano" ja nun weissgott nicht der einzige Geist, der
> bereits aus der Flasche gelassen wurde: Genfood, Weichmacher... die
> ganze Chlorchemie generell... Hormone, Antibiotika, um nur ein paar
> Beispiele zu nennen.
Wobei nicht vergessen werden darf, daß die "Geister" zunächst mal
meist viel Gutes geleistet haben, bzw. es der mißbrauch durch den
Menschen ist, der die nachteile verursacht.
> Das Zeug schwirrt alles irgendwo unkontrolliert in der Biospäre rum
> und wechselwirkt letztlich auf den Exponenten, mit dem sich die
> menschliche Population des Planeten entwickelt.
> Im Moment ist der noch >1,
Deutlich ">" als "1", was im Moment das größere Problem darstellt.
> aber das kann sich ändern.
Wäre vorübergehend, in einem gewissen Ausmaß für den Planeten nicht
schlecht.
> - Wird und muss es auch, IMO. Die "traditionellen" Regulantien,
> Seuchenzüge, Kriege, Hungersnöte waren auch nicht angenehmer... also,
> was soll die Debatte.
Hmm ... also daß sind jetzt nicht ganz meine Argumente für meine
Ansicht ;-) ...
Gruss,
TecDoc