Der innere Schweinehund sind verfestigte - weil gelebte - Gewohnheiten.
Wer die nicht ändern will, wird dafür beliebig viele Widerstände anmelden.
Wer so tut als sei sein Leben eine Fremdbestimmung und die Ergebnisse eben nicht die Folge eigenen Tuns und Lassens, der fährt doch damit prima. Um nichts in der Welt jene Gewohnheiten ändern, denn sie waren ja soooo "erfolgreich".
Dieser Schweinehund ist die Macht der Gewohnheit, sich unangenehmeren oder höheren Zielen als der heimischen Couch zu widmen. Wer es schafft den Mülleimer zu leeren (weil er ihn schließlich auch gefüllt hat), hat ausreichend Anlass und Gründe, andere Folgen seines Tuns und Lassens anzugehen. Wenn es dabei an der Motivation mangelt, dann ist der Leidensdruck eben nicht groß genug. Manche gewöhnen sich erst das Rauchen nach einem Schlaganfall ab ... Menschen sind nun mal meist unlogisch unterwegs. :-)
Nur sollten jene Leute dann gefälligst unter Ausschluß der Öffentlichkeit maulen ... aber auch da haben diese Leute gelernt, wie hilfreich und unterstützend andere zur Stelle sind, und werden es deshalb nicht sein lassen.
Un nun, Meckerköppe ... ROT ist nicht weiter weg als GRÜN ... *lach*