Wer die Filme und allg. filmische Arbeit von Regisseuren wie Scott oder Fincher kennt, der weiß, was ich meine. Ich erinnere mich bei Ridley Scott noch an Kingdom of Heaven, dessen zweistündige Kinofassung ein zusammenhangsloses Chaos war. Der dreistündige Directors Cut des Films, den kaum jemand gesehen hat, ist ein starker historischer Epos. Das pacing beim Directors Cut war viel besser und die Handlung komplett.
Zu viele Filme wurden bisher in der Filmgeschichte durch Studioentscheidungen kaputt gemacht, als dass ich mir jetzt schon eine entgültige Meinung bilden könnte. Die eigentlichen (häufig überlangen) Version der Regisseure werfen fast immer ein anderes Licht auf ein Filmprojekt. Mir ging es auch mit Alien 3, The thin red Line oder Apocalypse Now ähnlich