Ein Sieben (AKA Filtern) mit Textilien, deren Grobmaschigkeit die Größe der Prökel selbst um das 20- bis 60-fache übertrifft, wäre natürlich Quatsch.
Das hülfe nur bei fetten Hustenplocken - die aber nach wenigen Minuten getrocknet sind und dann durchgeblasen werden.
Die Schlierenaufnahmen vonner Bauhaus-Uni zeigtne doch eindrucksvoll, dass vorgehaltene Hand oder Spuckschutz die Plocken mit der Konvektion zwischen den Augenbauen aufsteigen lässt.
Daran dass die Prökel nach einer Weile wieder runterfallen, will ja wohl keine*r ernsthaft zweifeln?
So eine Wolke voll Mini-Prökel eilenden Fußes zu durchqueren, wird das schon helfen.
Wer darin stehen- oder sitzenbleibt, ist selber schuld.
(So ein Gewusel wie auf fernöstlichen Gehwegen findet man hier ja nur beim Schlussverkauf bei C&A. )
BTW: Wie viele ml zähflüssigen Luftgemenges kann der (vom Wetterfrosch angekündigte) Umgebungsluftdruck pro Sekunde durch eine FPP2 oder FFP3- Maske hindurchquetschen?
(Und könnte man die zumeist unsportlich-schwabbeligen Brust(hilfs)mukkis mit einem Furzkissen aus Jugendtagen unterstützen?)
Bei HEPA-Filtern wird ja nicht gesiebt, sondern der Luftstrom so schräg gelenkt, dass die Prökel gegen die Gitterstäbe klatschen, wo sie dann mit viel Beten klebenbleiben sollen. Allein mit elektrostatische Aufladung ist es da nicht getan.
In Flugmaschinen funzt das ja offenbar mit dem Beten. Aber da werden die ja zusätzlich auch mit einer Schubkraft von 300-400 kN angepustet.
Zu: "bis zu 99 % (!) aller Partikel abfängt".
1% von 6 Mrd. wären immer noch 60 Mio. -- die Millionenfache Stückzahl, die andere hochinfektiöse Virionen für eine Ansteckung brauchen.