. . . du die ganzen anderen AUFSCHLÄGE, PRIVILEGIEN, VORTEILE UND VERGÜNSTIGUNGEN als auch die für ein paar wenige Jahre Arbeit gewährten b]LEBENSLANG gesicherten Ruhestandsbezüge[/b] unterschlagen.
Ebenfalls geflissentlich von dir unterschlagen werden die von den Bürgern üppigst bezahlten Ausfallzeiten für die Nebentätigkeiten, in denen politiker Zeit bekommen nebenher MILLIONEN zu scheffeln eben nur deshalb, weil sie in diese werbewirksamen Positionen gewählt wurden wodurch ihre Namen (ihre Marken) erst richtige Bekanntheit erlangten der dann dabei behilflich ist z. B. Bücher (geschrieben mithilfe oder gleich komplett von Ghostwritern) mit noch so schwachsinnigem Inhalt zu verkaufen. Als auch Fan-artikel und devotionalien aller art. Und auch bei jedem Auftritt in einer z. B. Talkshow macht es jedesmal ganz laut KATSCHING in der Kasse!!!
Von den vollkommen gehaltlosen Vortragsreden vor irgendwelchen unwichtigen Belegschaften (weil sich deren Firmen werbewirksam ins rechte Licht setzen wollen - JA, denn es geht hauptsächlich nur darum, sich den Stammtisch in seiner Pizzeria mit Promifotos auszustaffieren) für die schon kleine Hinterbänkler die kaum eine Sau kennt, ab 5000 EURO aufwärts kassieren, gar nicht erst zu reden.
Von den vollkommen inhaltslosen Vortragsreden (ich habe in meine Leben schon etliche LIVE und in FARBE miterleben müssen) vor irgendwelchen unwichtigen Belegschaften (weil sich deren Firmen werbewirksam ins rechte Licht setzen wollen - JA, denn es geht hauptsächlich nur darum, sich die Wand hinter dem Stammtisch seiner Pizzeria mit Promifotos auszustaffieren) für die schon kleine Hinterbänkler, die kaum eine Sau kennt, ab 5000 EURO aufwärts kassieren, gar nicht erst zu reden.
Und? Willst du mal sehen, was Politiker anderswo so verdienen?:
This is what politicians get paid around the world
https://www.lovemoney.com/gallerylist/65052/this-is-what-politicians-get-paid-around-the-world
Aber schon irgendwie komisch, dass es etliche Länder gibt, in denen es wesentlich besser läuft für deren Bürger als hierzulande, obwohl die Politiker dort aber oft wesentlich weniger verdienen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen aber oft auch nicht allzuviel mehr.
UND NOCH WAS:
Die aktuelle Wahlperiode endet und viele Abgeordnete scheiden aus dem Bundestag aus. Die meisten dürften den Schritt verschmerzen, denn um ihren Ruhestand müssen sie sich nicht sorgen – anders als normale Arbeitnehmer.
Jedes Jahr, wenn der Brief der Rentenversicherung kommt, sind viele Arbeitnehmer enttäuscht: Sie haben wieder viel gearbeitet, doch ihr Rentenanspruch ist kaum gestiegen. Wie auch? Wer im vergangenen Jahr durchschnittlich verdient hat, dessen spätere Rente ist gerade einmal um rund 34 Euro monatlich gestiegen. Und eine halbwegs auskömmliche Altersversorgung wird er auch nur dann haben, wenn bis zur Rente alles gut geht und nicht Krankheit oder Arbeitslosigkeit einen Strich durch die Rechnung machen.
250 Euro Rentenanspruch pro Jahr
Die Abgeordneten im Deutschen Bundestag haben es da deutlich besser. Wer vier Jahre lang ein Mandat innehatte, dem stehen ab dem Alter von 67 Jahren bereits 1.000 Euro brutto zu. Und mit jedem weiteren Jahr gibt es 250 Euro mehr. Der monatliche Maximalbetrag liegt bei 6.750 Euro, was zwei Drittel der aktuellen Abgeordnetendiät entspricht. Er wird nach mindestens 27 Jahren im Parlament erreicht. Mögliche Ruhegehälter als Minister oder Staatssekretär und Nebenverdienste gibt es oberndrauf.
Diese Politiker erhalten jetzt Top-Renten
Hermann Otto Solms (FDP), 37 Dienstjahre: Er hat Anspruch auf volle Bezüge in Höhe von 6.750 Euro.
Hans-Joachim Fuchtel (CDU), 35 Dienstjahre: Er hat Anspruch auf volle Bezüge in Höhe von 6.750 Euro.
Angela Merkel (CDU), 31 Dienstjahre: Auch der Kanzlerin stehen 6.750 Euro Altersbezüge allein für ihre Abgeordnetentätigkeit zu. Hinzu kommen Bezüge für ihre Zeit als Ministerin und Kanzlerin. Der Bund der Steuerzahler geht insgesamt von insgesamt rund 15.000 Euro Monatlich aus.
Volker Kauder (CDU), 31 Dienstjahre: Auch der enge Merkel-Vertraute beendet seine Karriere im Bundestag mit Anspruch auf die vollen Altersbezüge in Höhe von 6.750 Euro.
Peter Bleser (CDU), 31 Dienstjahre: Volle Bezüge kann auch er erwarten. Hinzu kommt eine Ruhegehalt für seine Tätigkeit als Parlamentarischer Staatssekretär.
Ulla Schmidt (SPD), 31 Dienstjahre: Für ihre Abgeordnetentätigkeit wird auch bei ihr der Höchstsatz von 6.750 Euro fällig - das Ruhegehalt für ihre Jahre als Ministerin kommt hinzu.
Christian Schmidt (CDU), 31 Dienstjahre: Auch er hat Anspruch auf volle Bezüge in Höhe von 6.750 Euro. Außerdem war er Parlamentarischer Staatssekretär und Minister. Aus dieser Zeit stehen ihm ebenfalls Ruhegehälter zu.
Ulla Jelpke (Die Linke), 28 Dienstjahre: 6.750 Euro gibt es auch für die Sprecherin der Linken.
Barbara Hendricks (SPD), 27 Dienstjahre: 6.750 Euro stehen auch ihr zu. Hinzu kommen Ruhegehälter als Parlamentarische Staatssekretärin und Ministerin.
Die großzügigen Regelungen führen dazu, dass sich auch nach Ende der aktuellen Legislaturperiode wieder zahlreiche langjährige Abgeordnete mit einer üppigen Rente in den Ruhestand verabschieden: Insgesamt 255 Parlamentarier haben entsprechende Ansprüche erworben, sobald sie das 67. Lebensjahr erreichen.
Den 26 dienstältesten Noch-Abgeordneten stehen monatlich absolute Toprenten zu.
14 von ihnen kassieren den Höchstsatz von 6.750 Euro, darunter prominentere Namen wie Volker Kauder, aber auch Politiker, die selbst nach Jahrzehnten noch Hinterbänkler sind.
Weitere 12 Abgeordnete haben Anspruch auf monatliche Beträge zwischen 5.750 und 6.000 Euro, darunter Justizministerin Christine Lambrecht. Und auch auf den folgenden Plätzen sieht es nicht schlecht aus: 17 Abgeordnete können sich auf eine Rente zwischen 4.750 und 5.000 Euro freuen.
"Generöse Privilegien"
Nicht selten ist die üppige Altersversorgung in der Politik schon kritisiert worden. "Nirgendwo sonst gönnen sich die Politiker derart generöse Privilegien", urteilt der Bund der Steuerzahler. Er schätzt die Pension von Kanzlerin Angela Merkel beispielsweise auf rund 15.000 Euro. Parlamentarier aus nahezu allen Fraktionen haben bereits Reformbedarf aufgezeigt. Getan hat sich seitdem allerdings nichts.
Im Gegenteil: Weil der Bundestag immer größer wird und zugleich immer mehr ehemalige Abgeordnete versorgt werden müssen, steigen die Kosten weiter. Derzeit gibt der Bund bereits mehr als 51 Millionen Euro jährlich für die Altersentschädigungen aus.
Wie groß der Reformbedarf ist, zeigt sich auch daran, dass unter den besonders großzügig Bedachten einige Fälle sind, die kurios anmuten.
So wird Axel Fischer (CDU) voraussichtlich durch seine mutmaßliche Verwicklung in die Aserbaidschan-Affäre in Erinnerung bleiben. Derzeit laufen strafrechtliche Ermittlungen wegen Bestechlichkeit gegen ihn – trotzdem hat er nach den Berechnungsgrundlagen durch seine 23 Dienstjahre im Parlament schätzungsweise Anspruch auf rund 5.750 Euro Altersbezüge.
Auch gegen Georg Nüßlein (ehemals CSU), dessen Wirken künftig vermutlich untrennbar mit der sogenannten Maskenaffäre verbunden sein wird, laufen Ermittlungen wegen Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung. Ihm stehen durch 19 Dienstjahre ebenfalls rund 4.750 Euro Altersbezüge zu. Sowohl Fischer als auch Nüßlein haben sogar wie alle ausscheidenden Abgeordneten noch die Möglichkeit, 18 Monate Übergangsgeld in Höhe ihrer Abgeordnetendiät zu beziehen – also rund 10.000 Euro monatlich.
Diese Bezüge würden übrigens höchstwahrscheinlich selbst im Falle einer strafrechtlichen Verurteilung nicht hinfällig. Zumindest war das in früheren Fällen so: Einem bayerischen Landtagsabgeordneten standen auch nach seiner Verurteilung wegen Betrugs noch Altersbezüge zu, berichtete der Bayerische Rundfunk – immerhin 2.687 Euro.
Die durchschnittliche Rente eines gesetzlich versicherten Arbeitsnehmers betrug zuletzt rund 1.140 Euro.
Verwendete Quellen:
Eigene Recherchen
Abgeordnetengesetz § 20 - Höhe der Altersentschädigung
Das ist aber nicht alles. Alle bekommen ja noch Sekretär/e/innen, Fahrzeuge und Büros und Materiallien voll bezahlt.
Und dann gibt es ja noch das ÜPPIGE
Übergangsgeld
Das Übergangsgeld für Abgeordnete soll den beruflichen Wiedereinstieg absichern. Sein Zweck ist es, den Abgeordneten nach dem Ausscheiden aus dem Deutschen Bundestag eine Rückkehr in den vorherigen Beruf oder die Aufnahme einer neuen Berufstätigkeit zu ermöglichen.
WELCHES GANZ SELBSTVERSTÄNDLICH JEDER POLITIKER ABGREIFT.
Die Höhe richtet sich nach der jeweils aktuellen Abgeordnetenentschädigung. Ein ehemaliger Abgeordneter erhält momentan für ein Jahr im Bundestag ein Übergangsgeld von 9.541,74 Euro, für 18 Jahre und mehr stehen ihm insgesamt 171.751,32 Euro zu (zu zahlen in 18 Monatsraten à 9.541,74 Euro).
Die unten gezeigten Summen sind die von 2013 (die in klammern von Heute) - Die Aussage bleibt ansonsten gleich. Aber man beachte mal ganz scharf die üppigen Zuwächse, währenddessen die Normalarbeitnehmer nicht mal die vollen Inflationsausgleiche bekommen. Nominell also immer weiter sinkende Löhne bekommen.
Nach den derzeit geltenden Regeln erhalten Abgeordnete, die aus dem Bundestag ausscheiden, zunächst ein Übergangsgeld – für jedes Jahr der Mitgliedschaft einen Monat, höchstens eineinhalb Jahre. Es soll den beruflichen Wiedereinstieg absichern. Das Übergangsgeld ist so hoch wie die Abgeordnetendiät, derzeit 8.252 (9.541,74) Euro. Langzeitabgeordnete können so laut Steuerzahlerbund nach ihrem Ausscheiden bis zu 150.000 (171.751,32) Euro kassieren. Allerdings werden ab dem zweiten Monat alle Erwerbs- und Versorgungseinkünfte auf das Übergangsgeld angerechnet.
Kritisch sieht der Steuerzahlerbund insbesondere die Übergangsversorgung für Politiker, die nicht durch Abwahl bei der Bundestagswahl den Parlamentsbetrieb verlassen müssen. Konkret geht es um Ausscheider, die aus Altersgründen nicht mehr angetreten sind, sich aus der Bundestagspolitik aus anderen Gründen verabschieden wollten oder zwangsweise von ihren Parteien bereits vor Monaten bei der Kandidatenaufstellung keine vermeintlich sicheren Listenplätze mehr erhalten haben.
„Auch diese jetzigen Ex-Abgeordneten haben einen pauschalen Anspruch auf Übergangsgeld, obwohl es eigentlich unnötig ist, denn ihnen war lange bewusst, dass sie ausscheiden“, schreibt der Steuerzahlerbund. „Hier muss über eine Korrektur der Leistungshöhe und der Ansprüche gestritten werden, um nicht mit einerlei Maß bei verschiedenen Problemlagen zu messen.“