marduks schrieb am 27.02.2022 19:06:
Putins Panzer werden reihenweise zerstört, der Vormarsch stockt, der Blutzoll wird höher und höher.
Ich glaube kaum dass sich der Zar noch lange an der Macht halten kann. Putin hat alles auf eine Karte gesetzt - und verloren.
Das ist auch eine Folge davon dass er offensichtlich seine eigenen Lügen geglaubt hat. Hier zeigt sich wieder mal das Problem bei Diktatoren: Es ist niemand mehr da der ihnen die Wahrheit sagt. Das ist schon manchem zum Verhängnis geworden.
Möglich. Möglich, dass Putin sich eine blutige Nase holt und den Rückzug antreten muss.
Bis das passiert, können wir allerdings die Zeit nutzen und analysieren, wie unsere Führungselite sich so geschlagen in den letzten Wochen. Monaten. Jahren.
Spoiler: Ihr Abschlußstatement fasst das perfekt zusammen:
"Das ist auch eine Folge davon dass er offensichtlich seine eigenen Lügen geglaubt hat. Hier zeigt sich wieder mal das Problem bei Diktatoren: Es ist niemand mehr da der ihnen die Wahrheit sagt. Das ist schon manchem zum Verhängnis geworden."
NATO und EU haben uns eingeredet, sie könnten sich folgenlos bis an die russische Grenze ausdehnen. Russland sei wehr- und machtlos. Bis zum Einmarsch haben unsere werten Anführer die Ukraine angefeuert, die Spannungen weiter an zu heizen, "we have got your back".
Und jetzt kämpfen wir - bis zum letzten ukrainischen Soldaten. Die NATO hat sich in ihr Hauptquartier weit ab von der Ukraine eingebunkert und gibt kluge Ratschläge, Deutschland schickt Stahlhelme, die EU-Kommissionspräsidentin denkt darüber nach, RT zu verbieten.