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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Re: Nationalismus ist gut

Nationalismus kann mit einer Überhöhung der eigenen Nationalität und einer Abwertung anderer Nationalitäten einhergehen. Es gibt eine Korrelation.

Akademische Nullchecker haben daraus aber fehl-argumentativ eine Kausalität gemacht, und das ist der Grund warum die Welt momentan so am Arsch ist.

Kulturelle Selbstherrschaft ist eine ganz offensichtliche Optimierung.

Wenn es keine Religionskonflikte im Land gibt, dann braucht man auch keine Gesetze für so einen Mist. Wenn die Gewaltkriminalität in verschiedenen Ländern je nach Kultur und Umgebung unterschiedlich ist, dann kann man, wenn man die Gruppen trennt, im einen Fall autoritärer sein, weil es so nötig ist, und im anderen Fall liberaler.
Wenn man ein Land ohne Fahrraddiebe hätte, dann bräuchte man auch keine Fahrradschlösser.

Wenn man beliebig Kulturen mischt, dann muss rechtlich immer der kleinste gemeinsame Nenner implementiert werden, und das ist eben
1) sehr ineffizient
2) sehr viel autoritärer als es sonst nötig wäre.

Diese massive Optimierung aufzugeben, um ein schlecht (wenn überhaupt) argumentativ untermauertes arrogantes Floskelgebilde wie "Diversity is our strength" zu propagieren, grenzt an Senilität.

Wir sollten in Frieden und gegenseitiger Achtung zusammen auf diesem Planeten leben, und unsere Differenzen akzeptieren. Multikulturalismus ist das genaue Gegenteil davon, er akzeptiert niemanden so wie er ist, er akzeptiert keine Differenzen und darum will er eine Zukunft schaffen in der alle gleich sind, im festen Glauben daran, dass wir unsere Differenzen nicht akzeptieren könnten.

Aber das ist alles nur Projektion der Diveritäts-Fanatiker.

Sie glauben nicht, dass wir unsere Differenzen akzeptieren können, weil sie selbst nicht in der Lage sind andere Meinungen und Lebensweisen zu akzeptieren.

Niemand ist so intolerant wie die vermeintlich Toleranten.

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