Die ursprüngliche Version der Linken war: "Austritt der Bundesrepublik aus der NATO".
Da hätten sie Farbe bekennen müssen. Wenn das heute in die Wege geleitet wird, dann ist der Fall nach einer Übergangsfrist von einem Jahr erledigt. Frankreich hat unter de Gaulles schon mal gezeigt, dass dies geht. Es gibt außer China und Russland auf der Welt zahlreiche große Staaten, die nicht Mitglied der NATO sind. Warum also nicht?
Nun haben die Opportunisten in dieser Partei das Wörtchen "Austritt" ganz schlau in "Auflösung" der NATO geändert. Das macht sich doch gut, wenn man sich an die Grünen ranmachen will. Die Auflösung wird nie oder so lange nicht geschehen, wie die USA und alle 27 Mitglieder nicht einstimmig zustimmen. Dann kann die Linke ja immer sagen "Wir möchten ja, perspektivisch. Aber leider, leider ........" Ebenso hätten sie auch in ihr Wahlprogramm schreiben können, dass sie dafür sind, dass das Jahr künftig 13 Monate hat, ein Urlaubsmonat mehr.
Unlängst machten sie noch weitere Zugeständnisse in der NATO - Frage. Das hat sie garantiert einige Prozente gekostet. Zwar ist die deutsche Wählerschaft als Ganzes an der Frage Krieg oder Frieden vollkommen desinteressiert. Ansonsten hätte diese Frage ja im Wahlkampf irgend eine Rolle gespielt. Hat sie aber nicht. Für ehemalige Wähler der Linken spielt sie jedoch eine Rolle.
Nun schreibt der Autor:
"Die Linke würde hier weniger Angriffsfläche bieten, als Schmuddelkinder oder Bedrohung von links dargestellt zu werden, wenn sie statt der Auflösung der Nato eine konstruktive Alternative verträte."
Das nun allerdings tut die Linke ja : "Ein neues Sicherheitssystem unter Einbeziehung Russlands". Das schlug auch Putin vor zwei Jahrzehnten im Bundestag vor.
Aber der lügnerische-, mit Sanktionen andere Länder erpressende- und stetig neue Kriege führende Westen zieht es vor, Russland als Feind zu behandeln und mit Propaganda ( Skripal, Navalny, "Chemiewaffen" Syrien u.ä. ) die Bevölkerung auf Krieg einzustimmen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.10.2021 12:19).