paartal schrieb am 10.07.2023 17:32:
teutolith schrieb am 10.07.2023 17:20:
Die Russen setzen seit Beginn des Krieges in der Ukraine Streumunition ein. Beispiel Bahnhof von Kramatorsk, Anfang April 22, 69 tote ukrainische Zivilisten. Wenn überhaupt, zieht die Ukraine jetzt nach. Wäre ja wohl noch schöner, wenn das Opfer eines völkerrechtswidrigen Überfalls sich nicht soweit nachrüsten dürfte, daß es den Aggressor besiegen kann, weil das eine "Eskalation" darstellen würde.
Nennt sich dann Spirale der Gewalt aber wo fängt es an wo hört es auf?
Wenn sich 110 Staaten entschlossen haben eine solche Technik zu ächten muss wohl schon etwas gefährliches inhumanes daran sein.
Waffen sind zum Töten da. Streumunition ist auch nicht inhumaner als jede andere Todesart. In einem gepanzerten Fahrzeug bei lebendigem Leib zu verbrennen zum Beispiel.
Die Streumunition ist geächtet, weil Blindgänger gegen Zivilisten großen Schaden anrichten können. Die Ukraine hat aber versprochen, jeden Abschuß zu dokumentieren, um die Blindgänger später räumen zu können. Es handelt sich schließlich um ihr eigenes Land und ihre eigenen Leute. Schulen und Krankenhäuser werden nur von Russen regelmäßig, auch mit Streumunition, beschossen.
Und wenn 'der Russe' das einsetzt darf man natürlich mit gleichen Mitteln zurückschlagen.
Nein, man muß genauso hart zurückschlagen, wenn man nicht untergehen will.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.07.2023 17:42).