teutolith schrieb am 10.07.2023 17:20:
Die Russen setzen seit Beginn des Krieges in der Ukraine Streumunition ein. Beispiel Bahnhof von Kramatorsk, Anfang April '22, 63 tote ukrainische Zivilisten. Wenn überhaupt, zieht die Ukraine jetzt nach - gegen russische Invasoren, nicht gegen die eigene Bevölkerung, versteht sich. Wäre ja wohl noch schöner, wenn das Opfer eines völkerrechtswidrigen Überfalls sich nicht soweit nachrüsten dürfte, daß es den Aggressor besiegen kann, weil das eine "Eskalation" darstellen würde.
Wo waren denn in den letzten Monaten die Artikel über die russische Streumunition? Oder zB über den Einsatz von "Vakuumbomben" oder Brandbomben in zivilen Gebieten, wie in Vuhledar oder in Bakhmut? In den letzten Tagen hörte man von einzelnen Fällen des Einsatzes von Lewisit (Chemiewaffe) durch die Russen. Dazu irgendein Kommentar? Nein? Dachte ich mir.
Der Westen eskaliert nicht, er improvisiert halt. Wenn halt keine "normale" Munition für die amerikanischen Hovitzer mehr da ist, räumt man halt 2 mio alte Granaten aus den Lagern. Auch wenn dabei 30 % Blindgänger sind.