Dem ist nichts hinzuzufügen. Man kann nur paraphrasieren, was Bürger sagt.
Die Menschheit ist mit extrem vielen Problemen konfrontiert. Zwei stechen heraus - die Klimaerhitzung, die die Lebensgrundlagen nicht nur für Menschen, sondern auch für alle anderen Lebensformen in einer Geschwindigkeit verändert, der die Anpassungsfähigkeit nichts entgegenzusetzen hat. Und die Gefahr eines allvernichtenden Dritten Weltkrieges. Sollte ein solcher 'ausbrechen', die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gang, wie z. B. der AUKUS-Pakt illustriert, werden die Folgen schneller noch dramatischer sein, als jegliche ökologische Verheerung.
Daher hat seine Verhinderung absolute Priorität, muss dem grassierenden Militarismus Paroli geboten werden, wie es Bürger hier tut. Deutschland auf deutschem Boden zu verteidigen, wie die AFD es, mit Hintergedanken, aber doch formuliert, ist legitim. Alles andere nicht.
Die nato ist das Problem, für dessen Lösung sie sich ausgibt.
Weit und breit ist niemand in Sicht, der Deutschland bedroht. Das kann sich aber schnell ändern, wenn weiterhin unter deutscher Beteiligung andere Staaten militärisch bedroht werden. Was hat eine deutsche Fregatte im südchinesischen Meer zu suchen? Wozu müssen an den russischen Grenzen umfängliche Militärmanöver durchgeführt werden? Warum das Militärbudget weiter massiv aufblasen, das wird niemanden von friedlichen Absichten überzeugen.
Der militärisch-industrielle Komplex Deutschlands ist noch nicht das Monster, zu dem er in den usa geworden ist. Noch ist Zeit, Ressourcen produktiv umzuwidmen, statt sie in den Dienst des Nihilismus zu stellen. Gerade diejenigen, die die Ökologie auf ihre Fahnen geschrieben haben, sollten sich das dringend klar machen.