Es bleibt spannend, liebe Leserinnen und Leser,
da wurde von den Westmächten vor dem "23er Anschluss" der DDR und beim Zerfall der Sowjetunion doch x-mal versichert, dass der 'Kalte Krieg' vorbei ist und Russland nichts von der Nato zu befürchten hat. Dem Staatssäufer Jelzin wurde das Blaue vom Himmel versprochen, hinterrücks aber bereits der 'Tritt in den A....' vorbereitet. Putin als Nachfolger wollte für das "neue Haus Europa" ein gemeinsames Sicherheitsbündnisaufbauen, dafür wurde er im BT mit stehendem Beifall überschüttet.
Ergebnis: Nato-Beschwichtigung und -Lügen.
Zwischenzeitlich wurde im Westen die Mär der russischen Gefahr neu erzählt. Und gleichzeitig bis an die russische Grenze mit neuen Nato-Ländern auf die Pelle gerückt.
...und da wundern sich die Nato-Befürworter, dass die Russen 'ne rote Grenzlinie ziehen und der Nato erst mit Worten, dann mit Taten klarmachen, dass Russland nicht mehr ein Spielball der Nato sein will?!
DAS WAR DOCH ABSEHBAR!
Wenn die Westeuropäer mal die Amis aus der Diskussion rauslassen und EHRLICH zu Partnerschaftshandlung mit Russland stehen würden, gäbe es sicher noch Möglichkeiten zu Sicherheitsvereinbarungen mit den Russen.
Je mehr allerdings Europa gegen Russland aufbietet, um so schmallippiger werden die Russen!
Bei einer funktionierenden europäischen Sicherheitspartnerschaft bräuchten die Nato-Staaten keine Aufrüstung.
Hört auf mit dem Schwachfug!
Und setzt euch mit den Russen an einen Tisch, statt mehr Raketen und Kernmunition in Deutschland "zum Schutz gegen die Russen" zu stationieren!!