Brigitte Mosbauer schrieb am 13.07.2023 18:24:
ich habe manchmal den Eindruck, dass die pro-russischen Friedensbewegten des Quincy Institute for Responsible Statecraft genau darin eine Bedrohung sehen, dass Europa sicherer wird und die russischen Faschisten sich nicht mehr so leicht bei ihren Nachbarn bedienen können.
eigentlich kann man das Quincy Institute nicht als prorussisch werten. Was die vertreten, ist eigentlich eine Neuauflage des amerikanischen Isolationismus. Die nennen sich ja nicht umsonst Quincy Institute.
Insofern kommt das eben als prorussisch 'rüber, dass die einem wie auch immer gearteten Kompromissfrieden mit Russland das Wort reden, weil sich die US dann aus dem Konflikt verabschieden kann. Die wissen ja auch, dass, solange der Konflikt heiss ist, die US den Rest Europas militärisch gegen den russischen Imperialismus unterstützen müssen.
Was die eigentlich vertreten ist ja so ein Trump Move wie in Afghanistan. Man handelt einen faulen Kompromiss aus, zieht sichgesichtswahrend zurück und lässt das dann die Europäer mit Russland allein klären.