Seit Beginn der militärischen Operation Russlands könnten die NATO-Länder, jeder für sich oder gemeinsam, nach Art. 51 UN-Charta völlig rechtskonform der Ukraine zu Hilfe kommen.
Tun sie aber nicht.
Bis heute offiziell unklar warum sie das nicht tun, obwohl die Ukraine doch die westlichen Werte verteidigt und so ein heldenhafter Partner des Westens sein soll und gewinnen muß.
Die vorgebliche Befürchtung dass mit einem Eingreifen ein Atomkrieg ausgelöst werden könnte ist schizophren, denn wenn ein NATO-Land in einen Konflikt mit Russland geraten würde, würde dann nicht auch die Atomkriegsbefürchtung die gemeinsame Unterstützung auf Zuspruch und unzureichende Waffenbereitstellung zusammenschrumpfen? Oder ist dann alles ganz anders? Die Erfahrungen mit der Bündnistreue der NATO-Protagonisten in anderen Beziehungen versprechen da nix Gutes.
Die NATO ist ein Salonlöwe mit dem einzigen Zweck dem industriell-militärischen Komplex sprudelnde Gewinne auf Kosten der Bevölkerung zu sichern und über konfrontatives Verhalten diese Gewinne dauerhaft zu machen.
Solche "Zusammenarbeit" würde auf anderem Level, man stelle sich vor die deutschen Automobilhersteller würden eine "Beistandsplattform" DAUTO gründen in der abgesprochen würde wie auf Bedrohungen der Gewinnmargen gemeinsam reagiert würde, das Kartellamt auf den Plan rufen und für jedermann offensichtlich zeigen wie die Bevölkerung durch diese "Zusammenarbeit" bauernfängerisch zur Ader gelassen werden soll.
Wir sind offenbar schon in der Idiokratie angekommen.