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  • roko

mehr als 1000 Beiträge seit 10.05.2001

Die "russische Gefahr" scheint der NATO tatsächlich große Sorgen zu bereiten

Wie hier schon zu lesen war, erhöht Russland sein Wehretat um minus sieben Prozent (nach anderen Berechnungen sogar um bis zu minus 20 %). Das kann nur bedeuten, dass Russland die Modernisierung seiner Streitkräfte (nahezu) abgeschossen hat und somit ungreifbar ist, bzw. in der Lage ist, jeden Aggressor effektiv abzuwehren oder gar zu zerschlagen.

Das ist für eine Angriffsformation wie die NATO tatsächlich eine Gefahr.

Nachdem der (angebliche) Schutz des Westens vorm bösen Iwan kein Ziel mehr war, da der böse Iwan sich friedlich von der Weltbühne verabschiedet hat, rückte man dem (anfangs) kooperativen Wladimir auf die Pelle, mit dem Endziel, dem russischen Bären das Fell abziehen.

Da aber der erstarkte Bär nun (konventionelle) Zähne und (atomare) Krallen zeigt, was für den Jäger natürlich gefährlich ist, scheint der Jäger/die NATO den Schwanz einzuziehen und verliert somit nach dem Verteidigungs- auch sein Angriffsdasein. Da bleibt halt nichts anders übrig, als sich erneut als Abwehrbündnis umzuetikettieren, genauer als Flüchtlingsabwehrbündnis.

Und da die NATO dafür kaum gerüstet ist, braucht es natürlich (schon wieder) mehr Geld (mind. 2% vom BIP von allen Mitgliedern). Erkennt ihr eigentlich auch nach 70 Jahren immer noch nicht, welches Spiel hier läuft? Das ist eine Umverteilung von unten nach oben, also vom normalen Otto-Steuerzahler zu den Besitzern und Aktionären der Rüstungskonzerne hierzulande und insbesondere in Übersee.

lg,
roko

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