Re: Putin hatte nie ein Problem mit der NATO-Erweiterung

BythMuster schrieb am 15.10.23 21:48:

… solange er die Regenten in Minsk und Kiew einsetzen durfte. Hierzu verweise ich gern immer wieder auf

https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Darf-man-mit-Wagenknecht-fuer-Frieden-und-Verhandlungen-eintreten/Putin-2004-zur-NATO-Osterweiterung/posting-42277825/show/

Erst nachdem die Ukrainer begannen, ihre russischen Statthalter davonzujagen, wurde das Thema „Nato-Erweiterung“ propagandistisch ausgeschlachtet. Der Ukraine war eine Aufnahme nie angeboten worden, also zählt dieses Argument auch nicht als Kriegsgrund.

Es war und bleibt Putins größte Angst, dass die Ukraine eine funktionierende, prowestliche Demokratie wird. Wie soll man seinem Volk bitte glauben machen, dass es zum Schutz vorm pösen Westen die ganze Oligarchenbande dulden und durchfüttern muss, wenn gleichzeitig die Ukrainer (gestartet mit exakt denselben Voraussetzungen) ohne Kreml-Kleptokraten so viel besser fahren?

So isses.
Das wird zwar nicht Putins Fanboys überzeugen, aber so ist es.